Beim zweiten Lauf des Carbonia Cups am Pannónia-ring in Ungarn konnte Rudolf Schöflinger am 15. Mai trotz Startschwierigkeiten sein ganzes Rennpotential zeigen und die Leistung seines Radicals eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Den ersten Lauf verpasste Rudolf Schöflinger auf Grund eines Motorschadens. Das hielt den Rennprofi jedoch nicht auf und bereits im zweiten Lauf zeigte er sein Können und schöpfte die Leistung seins Radicals voll aus. Lokalmatador Radic hatte mit seinem Radical SR3 1500 ccm bereits im Training das Nachsehen und musste neidlos anerkennen das es gegen Schöflinger schwierig wäre einen Topplatz herauszufahren. Trotz neuer Reifen bei der Konkurrenz war Schöflinger zu stark und deklassierte die weiteren Fahrer in Ungarn. Der Rennprofi demonstrativere sein ganzes Können und holte sich souverän den Klassensieg bis 1500 ccm.
In der Gesamtwertung startet Schöflinger in der Klasse bis 2 Liter. Startplatz 2 hinter Matzinger im überlegenen nur 300kg und 160 Ps starken Performer waren eine gute Ausgangsposition. Am Start fiel Schöflinger jedoch aufgrund fehlender Leistung auf Platz 5 zurück. Mit starken Rundenzeiten und herausragender Aerodynamic konnte sich Schöflinger nach 3 Runden wieder auf die Augangsposition zurückkämpfen. Das spannende Renne beendet der Rennsportler schlussendlich auf Platz 2.
Schöflinger ist zuversichtlich. „Wir haben eine starke Leistung gezeigt und freuen uns über einen Stockerlplatz. Für den dritten Lauf arbeiten wir nun auf Hochtouren am Drehmoment des Motors. Wir erwarten uns damit das Startdefizit aufzuholen und beim kommenden Rennen wieder eine Topplatzierung zu erreichen“.