Hybrid-Sieb erfüllt alle Umwelt-Auflagen

RM Hybrid Maschinen ersparen der Umwelt Emissionen und unnötigen Lärm. Dem Betreiber ersparen sie außerdem bis zu 25 % Treibstoffkosten. Warum sich die SARL Galgani TP & Recyclage nun zusätzlich zum Prallbrecher RM 100GO! das Hybrid-Sieb RM MSC8500e an die Côte d´Azur geholt hat, erfahren Sie hier.

Die französische Côte d´Azur ist als Reisedestination weltberühmt. Überall, wo Tourismus eine wichtige Einnahmequelle darstellt, sind Bauunternehmen allerdings meist mit besonderen Restriktionen konfrontiert, um die Touristen nicht zu stören und die Umwelt zu schützen. So ergeht es auch Eric und Pierre Galgani in Vence, rund 30 km westlich von Nizza. “Es gibt bei uns in der Region regelmäßig akustische Kontrollen bzw. Kontrollen wegen der Staubentwicklung”, erzählt Geschäftsführer Eric Galgani. Dies ist aber nur ein Grund, warum sich die beiden Unternehmer zu Beginn dieses Jahres bewusst für ein Hybrid-Sieb der RM Group entschieden haben: „Schon jetzt erspart uns das RM MSC8500e bis zu 25% Dieselkosten im Betrieb. Wenn dann noch die entsprechende Stromversorgung hier an unserem Standort in Vence gegeben ist, können wir vollelektrisch sieben. Außerdem können wir statt wie bisher vier anstatt drei Fraktionen gleichzeitig produzieren. Das ist nicht nur gut fürs Geschäft, sondern auch für den Naturschutz und unseren Planeten“, sagt Eric Galgani.

Eric Galgani beim Interview vor dem neuen RM MSC8500e 3D

Keine Probleme, keine Stehzeiten und hoher Durchsatz

„Die Entsorgung von Bauschutt ist teuer und wird immer schwieriger. Deswegen haben wir vor 15 Jahren mit mobilem Recycling begonnen“, sagt Galgani. Nach Experimenten mit Backenbrechern wurde rasch klar, dass Prallbrecher ein wertvolleres Endkorn produzieren. „Mit dem RM 100GO! haben wir die richtige Maschinengröße für unseren Standort hier in Vence, wo er die meiste Zeit arbeitet. Er produziert ein perfektes Wertkorn und der Durchsatz für diese Maschinengröße ist beeindruckend. Außerdem haben wir mit dem RM Brecher keine Probleme oder Stehzeiten. Der Brecher läuft einfach“, ist Galgani zufrieden. Wird dennoch Hilfe gebraucht, ist RM Vertriebspartner I.M.H. rasch zur Stelle. Rund ein Drittel des Aufgabematerials ist Naturstein, zwei Drittel sind Recyclingmaterial wie Bauschutt und manchmal Asphalt. „Unsere zwei Sparten Erdbau und Recycling befruchten sich gegenseitig. 2015 haben wir in Tanneron einen zweiten Recycling-Standort eröffnet“, sagt Galgani.

Trennscharfe Fraktionen für Straßenbau benötigt

„Mit der Zeit wuchs auch unser Bedarf das gebrochene Material auf exakte Fraktionen zu sieben. Vor allem 4/8er Material wird zum Hinterfüllen benötigt“, schildert Galgani. Nachdem das alte Sieb nur drei Fraktionen produzieren konnte, gewinnt man mit dem RM MSC8500e 3D eine vierte Fraktion in nur einem Arbeitsgang hinzu. Bei den Siebbelägen werden Decks verwendet, die 0/4, 4/8, 8/20 und 20/35 mm Material erzeugen. „Das Sieb arbeitet extrem schnell und gut. Wir sammeln das Material und sind dann meistens nach einem halben oder ganzen Tag wieder fertig. Es ist außerdem perfekt, weil wir es in nur 10 Minuten wieder kompakt in Transportstellung bringen und zur Seite stellen können“, schildert Galgani den Alltag. Nachdem das Geschäft floriert, sind die Cousins mittlerweile auf der Suche nach einem weiteren möglichen Recycling-Standort in der Region.

Kombi von Hybrid-Brecher und Hybrid-Sieb spart bis zu 30 % Treibstoff

Aktuell wird das RM MSC8500e 3D hauptsächlich als Stand-alone Sieb verwendet und mit einem Radlader beschickt. Mit der Entscheidung für eine Hybrid-Maschine beweisen die Geschäftsführer von SARL Galgani allerdings Weitblick, denn in Kombination mit einem RM Hybrid-Brecher entsteht eine Gesamtlösung, die im Vergleich zu herkömmlichen dieseldirekt-betriebenen Brechern und Sieben bis zu 30 % Treibstoffkosten einspart.

Über SARL GALGANI:

Die SARL Galgani TP & Recyclage ist ein richtiges Familienunternehmen. Die Cousins Eric und Pierre Galgani leiten das Unternehmen. Es arbeiten aber auch Erics Schwester Sandrine und ihr Mann Christophe so wie die Söhne der Geschäftsführer mit. Insgesamt beschäftigen die beiden Cousins derzeit 22 Mitarbeiter. Zum Geschäftsfeld zählen Erdbau, Straßenbau, Kanalarbeiten, Abriss und Aufbereitung. Neben dem Standort in Vence gibt es noch ein größeres Aufbereitungsareal in Tanneron. Von hier aus bearbeitet das Unternehmen in einem Umkreis von ca. 50 km das gesamte Département Alpes-Maritimes. Spannendes Detail: Das Brechen liegt offenbar in der Familie. Schon der Großvater kaufte in den 1930er Jahren einen Steinbruch in der Region, wo schon damals mobil gebrochen wurde. Nach einigen Jahren wurde dort der Abbau allerdings verboten. 2007 hat das heutige Unternehmen die mobile Aufbereitung „neu“ für sich entdeckt.