Höller zeigte den gesamten Renntag über eine starke Performance: Bereits im Training und in den Vorläufen ließ er die Qualitäten seines neuen Boliden aufblitzen. Diese bestätigte er auch im Halbfinale, in dem er sich die Pole-Position für den entscheidenden Lauf um den Tagessieg holte.
In diesem lag Höller anfangs in Führung und lieferte sich ein tolles Duell mit den Ungarn Csaba Spitzmüller (Skoda Fabia) und Ales Fucik (VW Polo R). Der Mühlviertler hielt den beiden mit ihren Europameisterschaftsfahrzeugen hervorragend dagegen und sicherte sich als Tageszweiter die ersten Punkte zum FIA-Zone-Championat 2019.

„Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber im ersten Rennen mit dem neuen Auto einen zweiten Platz zu holen, ist letztlich mehr, als ich erwarten durfte. Schließlich wussten wir nicht wirklich, wo wir stehen. Dazu hatten wir im dritten Vorlauf ein Getriebeproblem. So gesehen bin ich durchaus zufrieden. Dies umso mehr, da ich fahrerisch mit dem Fiesta bereits ganz zurechtgekommen bin“, sagte Alois Höller nach dem Rennen. Dieses war auch ein erfolgreicher Test unter Wettbewerbsbedingungen für den nationalen Saisonauftakt, der am 13. und 14. April 2019 auf dem Wachauring in Melk über die Bühne geht.

Bernhard Haudum
Presseservice/31.3.2019