Das Kartglück sollte an dem Wochenende in der Speedworld in Bruck an der Leitha nicht auf der Seite von RM Racing sein. Beim Austrian Outdoor Master (AOM) Event von 22 – 23. Juni erwischte das RM Racing Team rund um Teamchef Rudi Schöflinger eine schlechte Serie. Am ersten Tag schaffte es das Team sowie auch der Titelverteidiger Manber nicht über Platz acht und neun hinaus. In der größten Outdoor Motorsport Freizeitanlage Österreichs schaffte es CTD Vortuga 96 die Gesamtwertung für sich zu entscheiden. Sie bewiesen am Wochenende beeindruckend ihr Können und zogen auch mit dem nötigen Glück an RM Racing vorbei.
Am zweiten Tag des Short Race konnte das RM Racing Team trotz der schlechten Ergebnisse am Vortrag nochmals alle Kräfte bündeln. Florian Holzinger, René Gösweiner und Raimund Sebastian Wurth blieben mental stark und holten alles heraus. Am Rennwochenende in Niederösterreich schien es wie verhext – bei trockener Strecke fehlte es an einem kraftvollen Kart – regnete es konnte man die Pace nicht umsetzen. Das Team gab alles und die Anstrengung lohnte sich nach einem spannenden, herausfordernden Renntag. RM Racing schaffte es auf Platz 3.
Kritik übt der Teamchef von RM Racing am Reglement. „Obwohl es verbessert wurde bestimmt es noch immer 30 % des Rennverlaufes. Hier wird nicht das Können und Einsatz der Fahrer gemessen – das ist schade“ ist Rudi überzeugt. „Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das Rennen in Rechnitz Ende Juli bei dem wir wieder alles geben werden. Dieses Jahr bleibt der Titelkampf auf jeden Fall spannend“.