Letztes Wochenende war es wieder soweit, der 24h Klassiker von Jesolo wurde im Rahmen der AOM gefahren. Auch RM Racing war mit zwei Teams am Start. Das große Ziel, dass beide Teams in die Top 10 kommen, wurde erreicht.
40 Teams mit rund 200 Fahrern nahmen am 24h-Rennen in Jesolo teil. Dieses Mal spielte auch das Wetter mit. Nachdem das Rennen in den letzten Jahren im Regen gefahren werden musste, fand es dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein statt. Das freie Training am Freitagvormittag hätte für RM Racing nicht besser laufen können und wurde mit Platz 1 und 2 beendet. Leider folgten auf diese Topplatzierungen jedoch nur die Startplätze 10 und 27 im Rennen.
Die Fahrer des RM Racing Teams 24 Rene Gösweiner, Jürgen Forster, Patrick Schöflinger und Neuzugang Marco Böttiger aus Vorarlberg konnten sich anfangs gut auf den vorderen Plätzen behaupten. Schlechter erging es RM Racing 23, mit den Fahrern Florian Holzinger, Dominik Winter, Rudolf Schöflinger und Harald Eckerstorfer. Schlechte Karts verhinderten bis zur 6. Stunde eine bedeutende Platzverbesserung, weshalb das Team sich lange um den 20. Platz herum befand. In der Nacht sollte sich das Blatt jedoch langsam wenden, bestimmt konnte der Druck erhöht und Boden auf die Konkurrenz gut gemacht werden. Eine unnötige Stop and Go Strafe bremste den Vormarsch zwar kurzzeitig, dennoch ging es stetig nach vorne.
Beide Teams schafften es bald darauf unter die Top 10. Für eine weitere Verbesserung der Platzierungen mussten die Fahrer auf Patzer anderer hoffen, da die Fahrerdichte im Führungsfeld das Überholen beinahe unmöglich machte. Ein kapitaler Motorschaden erschwerte die Topplatzierung zusätzlich. Zum Glück konnte sich Patrick vom RM Racing Nummer 24 gerade noch ins Ziel retten und sein Kart wechseln.
Die beiden RM Racing Teams erkämpften sich am Ende Platz 8 und 10. Das Erreichen der Zielvorgabe war geschafft – die Freude wurde nur vom Wissen, was noch möglich gewesen wäre, gedämpft. Auf alle Fälle haben die Teams wieder einmal bewiesen, wie gut sie untereinander funktionieren. Vielen Dank an alle Betreuer und mitgereisten Fans für die tolle Unterstützung! Das ungeliebte 24h-Rennen ist somit Geschichte und wir können uns auf die folgenden Sprint Rennen freuen. Die Erwartungen bezüglich dieser Rennen sind auf jeden Fall hoch.