Knapp am Sieg vorbei
Die Ungarische Meisterschaft neigt sich dem Ende zu. Das vorletzte Rennen ging am zweite Septemberwochenende in Kakucs über die Bühne. Mit durchwachsenem Wetter und einer herausfordernden Strecke präsentierte sich ein spannendes Rennwochenende. Das Dirnberger Duo reiste mit großen Erwartungen an, da Luki noch Chancen auf den Titel hatte. Das Rennen sollte wertvolle Punkte in der Gesamtwertung bringen Luki hatte bei den ersten beiden Vorläufe am Samstag bei strömenden Regen die Nase vorne und somit war der erste Startplatz fürs Finale fix.
Gleich nach dem Finalstart wurde er jedoch von einem Ungarischen Kontrahenten überholt. Mit einem riskanten Rennmanöver über die Joker Lap wollte Luki sich die Führung zurückerobern. Das Publikum verfolgte gespannt die riskante Taktik. Das Überholmanöver gelang um Haaresbreite nicht und so ging es Stoßstange an Stoßstange über die Ziellinie.
Finale der Ungarischen Meisterschaft
Zum vorletzten Rennen der FIA-CEZ und dem letzten der Ungarischen Meisterschaft, ging es das letzte Septemberwochenende in den Osten Ungarns, in das 800 km entfernte Mariapocs. Rafi ging wieder mit seinem Vorjahresauto in der STC-1600 an den Start. Nach den Plätzen 4., 9. und 7. in den Vorläufen, startete er im Semi-Finale von Startplatz 4. Dort verpasste er um Haaresbreite das Finale und wurde 7 gesamt.
Luki konnte bei diesem Rennen mit seinem neuen Auto, einem Fabia MK1, starten. Nach einem Blitzstart im 1.Vorlauf, führte er 2 Runden das Feld an, bis ihn ein Kontrahent zuerst am Heck schob und dann aufs Vorderrad fuhr. Die weiteren Vorläufe beendete er auf den Plätzen 5 und 4. Von Startplatz 3 nahm er das Finale in Angriff. Mit einem super Start reihte er sich auf dem 3. Platz ein, doch in der zweiten Runde touchierte er einen Reifenstapel und musste das Auto mit einem leichten Achsschaden abstellen.