In RM-Gelb feierte Höller mit seinem Ford Focus T16 4×4 den Saisonstart in Ungarn mit einem dritten Platz. Nächste Etappe des Rallycross-Champions ist die Österreichische Meisterschaft, für die er bestens vorbereitet ist: „Dank unserer Sponsoren konnten wir das Auto in der Winterpause weiter verbessern, die Testfahrten sind sehr gut gelaufen.“
Nach den Vorläufen mit den Rängen 2, 3 und 1 ganz vorne mit dabei, begann es unmittelbar vor dem entscheidenden A-Finale heftig zu regnen. Höller konnte zwar noch auf Regenreifen umrüsten, an eine vernünftige Regenabstimmung an seinem RUBBLE MASTER Ford war aber nicht mehr zu denken. Nicht zuletzt deshalb kam er vom zweiten Startplatz nicht optimal weg und wurde zudem in der ersten Kurve auch noch von einem Konkurrenten regelrecht auf die „Hörner“ genommen. Höller drehte sich und handelte sich an einem Reifen einen schleichenden Plattfuß ein. Trotz dieses Handicaps nahm er das Rennen wieder auf – und wurde für seinen Kampfgeist belohnt: Obwohl sich in der Schlussphase auch noch die Frontscheibe beschlug, brachte er sein „Dreirad“ als Dritter ins Ziel und nahm damit wichtige Punkte zur FIA-Zone-Miesterschaft bzw. zum Ungarischen Championat mit.
„Das war heute ein unglaubliches Rennen. Ich wollte nach dem Rammstoß schon aufhören – zum Glück habe ich mich aber im letzten Moment anders entschieden und doch noch einen Podiumsplatz geholt“, sagte Alois Höller im Ziel.
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