Höller tat dies bei dem zum FIA-Zone-Championat zählenden Lauf im Stil eines echten Champions: Sowohl in den Vorläufen als auch in den Finalis um den Tagessieg hatte er die Nase vorne. Und trotzdem hing der Erfolg letztlich am berühmten seidenen Faden: Just im Entscheidungslauf machte die Lichtmaschine an seinem Ford Fiesta schlapp. Der RUBBLE MASTER-Pilot „trug“ seinen Boliden mit den letzten Spannungsreserven ins Ziel und fixierte einen weiteren wichtigen Sieg.

„Das war verdammt knapp. Ich hab bereits in der ersten Runde gesehen, dass mit der Stromversorgung etwas nicht stimmt. Dem entsprechend habe ich den Fahrstil entsprechend angepasst und das Auto so gut wie möglich geschont. Gottseidank ist es sich ausgegangen. Wäre die Lichtmaschine endgültig kollabiert, wäre nämlich Feierabend gewesen“ sagte Alois Höller nach dem Rennen.

Bernhard Haudum
Presseservice/23.6.2019