„Die starke Rauchentwicklung deutet auf einen Turboschaden hin. Zum Glück hat der Motor noch bis zur Zieldurchfahrt gehalten“, sagte Höller nach dem Finallauf um den Tagessieg. In diesem musste er sich ebenso wie in den Vorläufen nicht allzu sehr anstrengen, um das ÖM-Punktemaximum ins Trockene zu bringen. Ohne ausländische Starter war die nationale Konkurrenz einmal mehr überschaubar, hinter dem Mühlviertler Routinier landete Roland Rohrer mit einem Mitsubishi EVO 6.

Neben den vollen Punkten für die heimische Staatsmeisterschaft nimmt der RUBBLE MASTER-Pilot aus Greinbach auch wichtige Erkenntnisse in Sachen Regen bzw. nasser Strecke mit nach Hause: „Diesmal hat es bereits deutlich besser funktioniert als im April in Maria Pocs. Wir wissen jetzt, wie wir das Fahrwerk des Ford Fiesta unter feuchten Bedingungen einstellen müssen“, zeigte sich Alois Höller mit dem „Test“ unter Rennbedingungen zufrieden.

Das gewonnene Know-how kann er möglicherweise bereits kommende Woche verwerten: Am 22. und 23. Juni 2019 geht die Saison für den Oberösterreicher mit einem FIA-Zone-Lauf im tschechischen Sosnova weiter.

Bernhard Haudum
Presseservice/16.6.2019