Höller fuhr diesen Erfolg im Stil eines großen Champions heraus: Nach einem erfolgreich reparierten Defekt an der Servolenkung im Training drückte er den Vorläufen mit Spitzenplatzierungen ebenso seinen Stempel auf wie dem Semifinale, das er souverän für sich entscheiden konnte. Im Finale um den Tagessieg gab sich der RUBBLE MASTER-Pilot bei nassen Bedingungen dann neuerlich keine Blöße und fuhr den Sieg sicher nach Hause.
„Endlich hat es geklappt, nach der langen Pechserie bedeutet mir der heutige Erfolg sehr viel. Das Auto ist hervorragend gelaufen – und auch mit den Reifen bin ich bei den nassen Bedingungen richtig gelegen. Diese sind mir natürlich ein wenig entgegengekommen, da spielt die Motorleistung nicht ganz so eine wichtige Rolle“, sagte der Mühlviertler.
In der Staatsmeisterschaft überholte der Routinier den heute Fünftplatzierten Titelverteidiger Max Pucher nach Punkten. Unter Einberechnung des obligaten Streichresultats liegt Höller bei zwei noch ausstehenden Rennen allerdings noch immer knapp hinter seinem Konkurrenten auf dem zweiten Rang.