Zur letzten Meisterschaftsentscheidung der FIA-Zentraleuropameisterschaft, ging es ins weit entfernte Maggiora nach Italien. Die Wettervorhersage war schlecht und schon bei der Ankunft wurden die schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Starkregen beeinflussten das gesamte Rennwochenende. „Es schüttete das ganze Wochenende wie aus Kübeln“ erzählt Luki Dirnberger und ergänzt „der Dreck machte auch unseren Fahrzeugen zu schaffen.“ Der Rennfahrer bliebt im ersten Vorlauf mit einem gesteckten Gasseil liegen. Zum Glück konnte er sich mit drei weiteren dritten Plätzen den dritten Startplatz fürs Finale sichern. Der anhaltende Starkregen machte ein Weiterfahren jedoch unmöglich und die Veranstalter entschieden das Finale abzusagen. Luki belegte somit Rang drei und sicherte sich den Vizemeistertitel.
Rafi war mit dem stärksten Auto bei diesem Wetter klar im Nachteil. Mit einem fünften, zwei vierten Plätzen und einem Laufsieg schaffte er es jedoch am Ende des Rennwochenendes auf das Podest und erreichte den dritten Platz in der Gesamtwertung. Er sicherte sich somit den Vizemeistertitel in der STC-1600 und führt derzeit in der Italienischen Meisterschaft, in der jedoch noch ein Rennen in seiner Abwesenheit ausgetragen wird.