Wie schon im Verlauf der gesamten Saison lieferte sich der Mühlviertler dabei ein heißes Duell mit dem bereits als Staatsmeister feststehenden Max J. Pucher (Ford Fiesta). Dieser gab in den Vorläufen mit seinem PS-mäßig überlegenen Boliden den Ton an und ging von der Pole-Postion in die Entscheidung.
Höller blieb in Lauerstellung – und schlug im Finale um den Tagessieg dann zu: Mit einem prächtigen Start setzte er sich vor Pucher und hielt diesen über die sechs Runden hinter sich. „Ich habe alle Register gezogen und bin voll am Limit Kampflinie gefahren. Es war ein echt ein hartes Stück Arbeit“, sagte der RUBBLE MASTER-Pilot im Ziel.
Dort bzw. auf der Ehrenrunde wurde er von den Fans dann stürmisch gefeiert. „Das Publikum war phantastisch, ich habe die Anfeuerungen während des Rennens bis in das Cockpit gehört. Das hat mich extra motiviert und dazu beigetragen, dass ich die letzten Reserven herausholen konnte“, freute sich der Routinier über die große Unterstützung des „12. Mannes“.
Bernhard Haudum
Presseservice/24.9.2017