Auch bei der 19. Ausgabe der legendären Klampfer Trophy Ende September war RM Racing wieder mit am Start. Nach dem Sieg im Vorjahr galt es den Titel zu verteidigen. René, Patrick, Dominik und Rudi sollten die Stärke von RM Racing erneut beweisen, was ihnen zu 100% gelang.
Nahezu konkurrenzlos raste das Team in den 4 x 2 Stunden Rennen zum Sieg. Mit 3 von 4 Laufsiegen und einem 3. Platz aufgrund eines Kupplungsdefekts gelang nach 2015 erneut die Titelverteidigung.
Der Wanderpokal, der nun 19 Jahre am Weg war, bleibt somit nun für immer in Linz und zum zweiten Mal in Folge bei RM Racing.
Bei Punktegleichstand und der gleichen Anzahl von Siegen gab ein zweiter Platz mehr den Ausschlag zugunsten von Titelverteidiger Max Pucher. Dieser wurde heute Vierter und sah dabei gegen einen glänzend aufgelegten Alois Höller kein Land: Der Mühlviertler dominierte sämtliche Vorläufe und die entscheidenden Finali im Stil eines ganz großen Champions und fuhr einen nie gefährdeten Tagessieg nach Hause.
„Das waren heute meine Bedingungen, es ist super gelaufen“, freute sich der RUBBLE MASTER-Pilot über den bei schwierigen, weil nassen Bedingungen, eingefahrenen Sieg. Dass es letztlich um Haaresbreite nicht zum 33. Titel reichte, trug er dabei mit Fassung. „Ich brauche mir nichts vorzuwerfen. Ich habe mit meinem unterlegenen Material gefightet und dagegengehalten, so gut ich konnte. Natürlich ist es bitter, so knapp zu verlieren – aber das ist halt der Motorsport“, sagte der Routinier nach dem Saisonfinale.
Mit dem dritten Platz von Rechnitz im Gepäck ging es bei strahlendem Sonnenschein auf nach Zettling. Die Fahrer absolvierten das Rennen auf der permanenten Rennstrecke, die perfekt für die AOM Karts zugeschnitten wurde, wie schon letztes Jahr „back“.
Für dieses Rennen wurden beide RM Racing Teams umstrukturiert. Mit Herbert Gösweiner und dem 18-jährigen Max Lehner ging das Team 24 dieses Mal mit zwei neuen Fahrern an den Start. Team 23 wurde erstmals von René Gösweiner aus dem 24er Team unterstützt, was sich als goldrichtige Entscheidung herausstellen sollte.
Tag 1 begann altbewährt mit den Sprint-Rennen, diese standen jedoch wieder einmal unter keinem guten Stern. So erwischte Rudi zwei schlechte Karts, Harry wurde, auf Platz 5 liegend, wegen Untergewicht disqualifiziert und René wurde abgeschossen. Im Endklassement kam das Team 23 deshalb leider nicht über den zehnten Platz hinaus.
Anders bei Team 24 – hier konnten sich auch die zwei Neuzugänge beweisen und beendeten den Tag mit Erfolg. Herbert konnte nach längerer Kartpause zeigen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehörte, und fuhr die besten Platzierungen des Tages ein. Max, mittlerweile im Mittelfeld angekommen, aber noch etwas zu brav wenn es ums‘ Überholen geht, zeigte sein Potential und schlug sich gut. Jürgen war, wie immer in Zettling, souverän.
Nach den vergangenen Erfolgen bei den Short Races waren an Tag 2 alle hochmotiviert – mit ein bisschen Kartglück – Topplatzierungen zu erreichen. Und siehe da, Team 23 fuhr am zweiten Tag das Rennen komplett fehlerfrei. Am Ende erreichten Harry, Rudi, Dominik und René nach den Laufergebnissen 1, 3, 4 und 6 den zweiten Gesamtrang in der Tageswertung.
Team 24 wurde am Sonntag durch Patrick verstärkt. Dieser war extra aus dem Urlaub gekommen und nach Graz angereist, um die von der Hitze geplagten Teamkollegen zu unterstützen. Das Engagement zahlte sich aus – auch für Team 24 in dieser Disziplin nach vorne auf Platz 10.
Alles in Allem war es ein gelungenes Wochenende. Das Ziel für die Zukunft ist jedoch auch in den Sprints erfolgreich zu sein, wenn das gelingt können sich die beiden RM Kart Teams sicher schon bald in den Top 5 behaupten.
Beide Teams sind schon gespannt auf das Saison-Finale von 8. bis 9. Oktober in Teesdorf. Mit der besten Mannschaft, die RM Racing aufzubieten hat, werden die beiden Teams wieder um Topplatzierungen kämpfen.
Höller fuhr diesen Erfolg im Stil eines großen Champions heraus: Nach einem erfolgreich reparierten Defekt an der Servolenkung im Training drückte er den Vorläufen mit Spitzenplatzierungen ebenso seinen Stempel auf wie dem Semifinale, das er souverän für sich entscheiden konnte. Im Finale um den Tagessieg gab sich der RUBBLE MASTER-Pilot bei nassen Bedingungen dann neuerlich keine Blöße und fuhr den Sieg sicher nach Hause.
„Endlich hat es geklappt, nach der langen Pechserie bedeutet mir der heutige Erfolg sehr viel. Das Auto ist hervorragend gelaufen – und auch mit den Reifen bin ich bei den nassen Bedingungen richtig gelegen. Diese sind mir natürlich ein wenig entgegengekommen, da spielt die Motorleistung nicht ganz so eine wichtige Rolle“, sagte der Mühlviertler.
In der Staatsmeisterschaft überholte der Routinier den heute Fünftplatzierten Titelverteidiger Max Pucher nach Punkten. Unter Einberechnung des obligaten Streichresultats liegt Höller bei zwei noch ausstehenden Rennen allerdings noch immer knapp hinter seinem Konkurrenten auf dem zweiten Rang.
Ein weiteres Rennwochenende stand für RM Racing am Programm. Während das Team 24 mit den bewährten Rennfahrern starten konnte, musste sich Team 23 mit nur einem Stammfahrer der Herausforderung stellen, die neuen Team Mitglieder möglichst gewinnbringend einzusetzen.
Aufgrund zweier verunfallter Fahrer sprangen Marco Böttinger und Gunthar Gruber ein und bildeten gemeinsam mit Stammfahrer René Gössweiner das Team 23. Das Stammteam des 24ers Florian Holzinger, Rudolf Schöflinger, Harald Eckerstorfer und Dominik Winter, der als Verstärkung am Sonntag dabei war, mussten es dieses Wochenende richten.
Am Samstag starteten die Teams mit den Sprints. Bei 12 Sprints à 20 Minuten wurden die Punkte für die Tageswertung ermittelt. Das Team 23 startete sehr erfolgreich in die Rennen und lag nach 9 gefahrenen Sprints sogar auf Podiums Kurs. Leider konnte das Team die Topplatzierung während der letzten drei Rennen aufgrund schlechter Karts nicht halten und beendete den Renntag auf Rang 7. In der Single Wertung liegt Harald jedoch nach Wackersdorf und Rechnitz unangefochten auf Titel Kurs.
Auch das Team 23 kämpfte um die bestmögliche Platzierung, doch aufgrund der teilweise fehlenden Erfahrung der neuen Fahrer, musste sich das Team trotz der Top Plätze von René am Ende mit Platz 18 begnügen.
Der Tag wurde jedoch schnell abgeschlossen und beide Teams waren hoch motiviert, um beim 4×2 Stunden Short Race am Sonntag wieder anzugreifen. Auch das Wetter spielte dieses Mal mit und war trocken und warm – perfekt für die beiden RM Teams. Bereits bei der Kartauslosung war für beide Teams klar, dass ihre Chancen auf eine Top 10 Platzierung groß waren. Diese Chance musste gut genutzt werden, weshalb vor allem für Team 24 die richtige Strategie gefragt war. Deshalb wurde der Fokus darauf gelegt, die neuen Fahrer dort einzusetzen, wo möglichst wenig Zeit verloren geht. Stammfahrer René sollte verlorene Sekunden aufholen.
Der Erfolg dieser Strategie wurde vor allem im letzten der vier Rennen eindrucksvoll bewiesen, als die Fahrer einen ungefährdeten Sieg einfuhren. Wir gratulieren den Neuen zu dieser tollen Leistung. Komplimente auch an René, der seine Klasse wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Das Rennen wurde mit tollem Einsatz, erfolgreicher Strategie und Kampfgeist auf Platz 7 beendet.
Auch in Team 23 entschloss man sich, das Rennen taktisch zu starten. Es fiel die Entscheidung Rudi dieses Mal nicht als Fahrer, sondern ausschließlich als Koordinator einzusetzen. Während dem Rennen beeindruckte das Team vor allem damit, dass sie die schnellsten Fahrerwechsel aller Teams schafften. Das erste Rennen war perfekte Berechnung – und ein bisschen Glück war auch dabei – so fuhr Florian anders als die meisten anderen ohne Tankstopp mit dem letzten Tropfen Benzin genau bis über die Ziellinie.
Die Kombination aus viermal nicht tanken, rasend schnelle Fahrerwechsel und immer auf der letzten Rille fahren, brachten den Helden am Ende des Tages den 3. Platz. Besonderer Dank geht hier an Florian, der wieder einmal bewiesen hat, dass er auch mit schlechtem Material kaum zu überholen ist.
Somit endete das Wochenende für beide Teams überaus erfolgreich mit dem besten Doppelergebnis aller bisherigen Saisonen. Als nächstes geht es nach Graz Zettling, wo auch die Siegerehrung von Rechnitz nachgeholt und der Kampf um die Stockerlplätze neu eröffnet wird.
Nach dem Pech bei der Startnummernvergabe für das 24h Rennen von Jesolo freuten sich bereits alle auf die Sprints und Shortrennen. Auch das Zutreffen der Wettervorhersage konnte die Freude nicht trüben. Trotz ständigem Wechsel zwischen Sonne und Starkregen wurde es ein tolles Racing Wochenende.
Hochmotiviert und in Top-Besetzung ging es mit Harry, Rene, Dominik, Jürgen, Patrick und Rudi nach Wackersdorf. Um die Erfahrungen aus Jesolo nicht zu wiederholen, entschloss sich der Teamchef dieses Mal zu einer anderen Taktik.
In Wackersdorf wollten die Teams nicht wieder mit den Plätzen 1 und 2 als Trainingsweltmeister hervorgehen, da sich das im Rennen als Nachteil erwiesen hat. Deshalb gingen die Teams mit Übergewicht ins Training um sicher zu gehen, dass sie nicht ganz vorne stehen werden.
Die Resultate sprachen am Ende klar für sich. Bereits in den ersten Sprints war klar, dass RM Racing in Wackersdorf mit ein bisschen Kartglück ganz vorne mitfahren kann. Aufgrund der Entscheidung von Anfang an mit Doppelturns zu fahren, konnten beide Teams bis zur Rennmitte ganz vorne mitmischen. Harry hatte wohl den besten Tag erwischt und fuhr Sieg um Sieg ein.
Rene steigerte sich von Rennen zu Rennen und zeigte wieder einmal seine Klasse. Beide RM Racing Teams fuhren auf Augenhöhe und motivierten sich gegenseitig. Gegen Rennende mussten Dominik und Rudi mit einigen Karts mit schlechten Motoren um jeden Punkt kämpfen. Von den Kollegen wurden sie jedoch über das gesamte Rennen angefeuert und unterstützt. Am Ende von Tag 1 erreichten die beiden Teams die Platzierungen 5 und 11.
Tag 2 begann mit einem heftigen Gewitter, das zu einer Startverzögerung führte. Die einstimmige Entscheidung der Teamchefs, trotz Startfreigabe der Rennleitung nicht im strömenden Regen zu starten, erwies sich am Ende als richtig, da die Bedingungen kontinuierlich besser wurden. Trotzdem wurde der Tag von periodischen Regenschauern geprägt.
An diesem Renntag waren die Regenkünstler Rene, Jürgen und Patrick gefragt. Mit tollen Einzelleistung und einer genialen Teamstrategie pushten sie sich immer weiter nach vorne und zeigten, dass Team 24 nicht die Nummer 2 ist.
Am Ende wurden sie mit dem sensationellen 4. Platz belohnt. Auch Harry, Rudi und Dominik taten ihr Möglichstes, hatten jedoch leider Pech mit den Karts. Während sie bei Regen mit sehr guten Motoren ausgerüstet waren, bekamen sie bei Trockenheit nur Karts mit schlechten Motoren. So wurde eine absolute Topplatzierung verhindert, im umgekehrten Fall wäre das Team unschlagbar gewesen.
Trotz allem war es ein absolut gelungenes Wochenende. Die beiden RM Racing Teams fahren mit einer Verbesserung im Gesamtklassement auf Rang 6 und 9 nach Rechnitz, wo das nächste Rennen von 23.7.-24.7. stattfindet.
Am ersten schönen Wochenende des Jahres ging es nach Sedlcany. Vier Österreicher stellten sich der Armada von 9 Tschechen in der Klasse National 1600.
Da dieser Lauf nicht zur österreichischen Meisterschaft zählte hieß es für uns Training und alte Reifen vernichten. Es lief von Anfang an trotz starker Konkurrenz sehr gut. Im ersten Lauf am Samstag belegten wir die Startplätze: Raphael 5. und Lukas 6. Im zweiten Lauf Startplatz 5 für Raphael und Platz 7 für Lukas. Im dritten Lauf: Raphael 4. und Lukas 5.
Nachdem die Tschechen abstimmten das wir bei ihrem Finale mitfahren durften, hatten wir eine gute Ausgangsposition. Raphael 2 und Lukas 3. Das konnten wir auch so nach Hause fahren und somit ins Finale aufstiegen. Dort erreichten wir die Plätze 5 für Raphael und Lukas 6.
Da wir bei den Tschechen nicht Punkteberechtigt waren belegte Raphael den 1. und Lukas den 2. Platz in der Österreich Wertung.
SEDLCANY. Weiter kein Glück hat der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus) im Motorsportjahr 2016: Im tschechischen Sedlcany kostete ihm heute ein Crash einen möglichen Spitzenplatz.
„Es will und will einfach nicht“, haderte der Mühlviertler nach dem Rennen mit dem fehlenden Rennglück. Dieses zeichnete sich bereits im ersten Vorlauf ab: Durch ein Koordinationsproblem verpasste er die verpflichtend vorgesehene Joker-Lap und fasst damit eine 30-Sekunden Zeitstrafe aus.
Trotz dieser unerfreulichen, zeitlichen „Zuladung“ ließ Höller nicht locker und schaffte es in den verbleibenden Vorläufen in das A-Finale um den Tagessieg. Dort zeigte er eine seiner berühmten, kämpferischen Vorstellungen, ehe ihn ein tschechischer Gegner im harten Duell regelrecht „verräumte“: „Ich war eigentlich schon vorne, als er noch einmal hereinzog und mich mitnahm“, sagte Höller zu dem Crash.
Durch diesen war die Chance auf das Podium natürlich dahin. Immerhin wurde er noch als Fünfter gewertet. Viel Freude hatte er mit dieser Platzierung allerdings nicht. „Das nützt nicht wirklich viel. Wenn ich nicht bald einmal auch wieder ein wenig Glück habe, kann ich einen weiteren Titel heuer vergessen“, meinte der Rekordchampion im Ziel.
Letztes Wochenende war es wieder soweit, der 24h Klassiker von Jesolo wurde im Rahmen der AOM gefahren. Auch RM Racing war mit zwei Teams am Start. Das große Ziel, dass beide Teams in die Top 10 kommen, wurde erreicht.
40 Teams mit rund 200 Fahrern nahmen am 24h-Rennen in Jesolo teil. Dieses Mal spielte auch das Wetter mit. Nachdem das Rennen in den letzten Jahren im Regen gefahren werden musste, fand es dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein statt. Das freie Training am Freitagvormittag hätte für RM Racing nicht besser laufen können und wurde mit Platz 1 und 2 beendet. Leider folgten auf diese Topplatzierungen jedoch nur die Startplätze 10 und 27 im Rennen.
Die Fahrer des RM Racing Teams 24 Rene Gösweiner, Jürgen Forster, Patrick Schöflinger und Neuzugang Marco Böttiger aus Vorarlberg konnten sich anfangs gut auf den vorderen Plätzen behaupten. Schlechter erging es RM Racing 23, mit den Fahrern Florian Holzinger, Dominik Winter, Rudolf Schöflinger und Harald Eckerstorfer. Schlechte Karts verhinderten bis zur 6. Stunde eine bedeutende Platzverbesserung, weshalb das Team sich lange um den 20. Platz herum befand. In der Nacht sollte sich das Blatt jedoch langsam wenden, bestimmt konnte der Druck erhöht und Boden auf die Konkurrenz gut gemacht werden. Eine unnötige Stop and Go Strafe bremste den Vormarsch zwar kurzzeitig, dennoch ging es stetig nach vorne.
Beide Teams schafften es bald darauf unter die Top 10. Für eine weitere Verbesserung der Platzierungen mussten die Fahrer auf Patzer anderer hoffen, da die Fahrerdichte im Führungsfeld das Überholen beinahe unmöglich machte. Ein kapitaler Motorschaden erschwerte die Topplatzierung zusätzlich. Zum Glück konnte sich Patrick vom RM Racing Nummer 24 gerade noch ins Ziel retten und sein Kart wechseln.
Die beiden RM Racing Teams erkämpften sich am Ende Platz 8 und 10. Das Erreichen der Zielvorgabe war geschafft – die Freude wurde nur vom Wissen, was noch möglich gewesen wäre, gedämpft. Auf alle Fälle haben die Teams wieder einmal bewiesen, wie gut sie untereinander funktionieren. Vielen Dank an alle Betreuer und mitgereisten Fans für die tolle Unterstützung! Das ungeliebte 24h-Rennen ist somit Geschichte und wir können uns auf die folgenden Sprint Rennen freuen. Die Erwartungen bezüglich dieser Rennen sind auf jeden Fall hoch.
MAGGIORA. Obwohl er als Dritter auf dem Podium landete, war der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller mit seinem heutigen Auftritt beim zur FIA-Zone zählenden Rennen auf der Strecke in Maggiora in Italien unzufrieden: Eine nicht perfekt getimte Jokerlap verhagelte dem Routinier den möglichen Sieg.
Nach einem trockenen ersten Vorlauf, den Höller für sich entscheiden konnte, artete das Rennen vorerst durch schwere Regenfälle zu einer regelrechten Schlammschlacht aus. „Es war fast nicht mehr fahrbar, ich bin nur so um den Kurs geschwommen“ sagte Höller nach den Vorläufen.
Erst zum entscheidenden Finale besserten sich die Bedingungen: Höller kam gut weg und war voll im Kampf um den Tagessieg mit dabei, als ihn eine nicht ganz perfekt getimte Jokerlap zurückwarf: „Ich bin ein bisschen zu spät rausgekommen und dann leider an den Gegnern nicht mehr vorbeigekommen. Damit war der Sieg leider dahin“, ärgerte sich der Mühlviertler über das taktische Missgeschick.
Dieses kostete zwar den möglichen vollen Erfolg, blieb aber in der Meisterschaft weitgehend ohne Folgen. Durch die satten Punkte für das FIA-Zone-Championat hat Höller nach wie vor alle Chancen, seinen 2015 errungenen Titel erfolgreich zu verteidigen.