GREINBACH. Mit einem Sieg beim dritten Saisonlauf in Greinbach in der Steiermark setzte sich der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute an die Spitze der Tabelle der österreichischen Staatsmeisterschaft.

Der Mühlviertler musste dabei hart kämpfen: Tristan Ekker (VW) und Max J. Pucher (Ford) setzten ihm gehörig zu. In den Vorläufen jeweils nur ein paar Hundertstel vorne, konnte er erst im Finale einigermaßen klare Verhältnisse schaffen. Nach einem guten Start brachte er seinen zweiten Saisonerfolg sicher über die Distanz.

„Das war heute ein hartes Stück Arbeit, die Konkurrenz hat mir gehörig zugesetzt. Zum Glück konnte ich in den Vorläufen die Nase knapp vorne behalten und dann im Finale richtig zuschlagen“, analysierte Höller den Renntag in der Steiermark. Dieser brachte nicht nur einen weiteren Siegerpokal, sondern vor allem auch die Meisterschaftsführung. „Mein Ziel für dieses Wochenende war die Tabellenführung – und das habe ich geschafft“, freute sich der Routinier im Ziel.

Bernhard Haudum
Presseservice

Hochmotiviert reisten RM Racing Teams I und II am Freitag, 13. Juni, in TEESDORF an. Das Starterfeld mit 38 Teams war so groß wie nie zuvor. Nach einem katastrophalen Training beider Teams, Team I erreichte hierbei lediglich Platz 36, war klar, es konnte nur besser werden. Und: Es wurde unser Wochenende.

Erster Stockerlplatz der Saison
Am Samstagmorgen ging es los mit dem ersten von 12 Sprints. RM Racing I mit Dominik, Harry und Rudi bewies einmal mehr, dass nicht nur die Chemie stimmt, sondern auch der Speed. So fuhr man ein Top-Zehn-Ergebnis nach dem anderen ein. Während die Top Teams patzten, puschten sich die Jungs nun zu Höchstleistungen. Als dann Harry seinen ersten Sprint gewann, war klar, das könnte eine Sensation werden. Um 18:00 Uhr war es soweit und RM Racing I stand erstmals in der Saison am Stockerl auf Platz 3.

„Hier wird dir nichts geschenkt“
Julian, das erste Mal ein ganzes Rennwochenende im 2er Team, voll im Einsatz. Erschwerend hinzu kam eine angeschlagene Rippe vom letzten Training. Julian musste dabei relativ schnell erkennen, dass in dieser Serie die Besten der Besten am Start sind. Zitat Julian: ,,Hier wird dir nichts geschenkt“. Während der alte Fuchs Ferdinand ( 2erTeam ) ein Paar Turns brauchte, um in Fahrt zu kommen, fuhr Patrick ( 2erTeam ) in seiner Rolle als Jäger nicht nur seinen eigenen Teamkollegen auf und davon, sondern beeindruckte neben dem Teamchef auch die Gegner. Am Ende reichte es am Tag 1 für Gesamtplatz 20. Aber es sollte noch besser kommen.

Platz 2, Platz 5 und Platz 14 = 3. Gesamtrang
Der Sonntag startete mit dem Zieleinlauf nach dem Ergebnis vom Vortag. So stand Dominik, der Startfahrer, auf Platz 3. Doch bereits nach fünf Runden auf Platz 1 angekommen, war den Gegnern klar: „Heute ist gegen die Rubble Master Jungs nichts zu holen.“ Short Race 1 wurde zur Dominanz par excellence. Der Vorsprung wurde Sekunde um Sekunde ausgebaut. Nach drei Stunden fuhr Rudi das erste Short Race mit einer Runde Vorsprung auf Platz 2 nach Hause. Der Grundstein für einen weiteren Erfolg war gelegt, Short Race 2 mit Platz 5 und Shortrace 3 mit schlechtem Kart auf Platz 14, ergaben gesamt den sensationellen 3. Gesamtplatz. Harry hatte bis zur letzten Kurve sogar Platz 2 am Tablett, was jedoch durch ein sehr geschicktes und faires Überholmanöver eines Gegners vereitelt wurde.

Aufholjagd des Teams II
Team II mit einem Bombenstart katapultierte sich in Richtung Top 10. Jedoch musste man, so wie immer am Beginn, Lehrgeld bezahlen. Während Patrick sich auf leisen Sohlen Platz um Platz holte, fassten unser Jungstar Julian und der Altstar Ferdinand jeweils eine Stop-and-go-Strafe aus, was das Team ins Mittelfeld zurückwarf. Die Mischung aus Leitwolf Ferdinand mit seiner Erfahrung und den Jungstars Patrick und Julian, scheint sich jedoch zu bewähren.

So bleibt abschließend nur eins zu sagen: Die Aufholjagd im Gesamtklassement ist eröffnet, der Teamspirit gefestigt. Weiter so Jungs!

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Bei strahlendem Wetter fand von 7. bis 8. Juni zum 7. Mal das legendäre Kartrennen vom KVK (Kart-Verein-Klaus) in Klaus statt. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl konnten wir mit RM Racing nicht teilnehmen. Dafür haben wir unseren Stammfahrer aus dem 23er-Team, Dominik Winter, an das Hobbyteam HOLZBAU HURTH verliehen. Nach beachtlichen Leistungen in den Vorläufen, konnte man sich für das B-Finale am Sonntag qualifizieren. Dabei ließ Dominik erneut sein Talent aufblitzen, denn mit sichtlich unterlegenem Material brachte er das Team in Führung.

So nahm Dominik das Rennen als Trainingslauf für das kommenden Wochenende in TEESDORF mit, wo beide Teams wieder an den Start gehen.

Hoffentlich macht das Wetter dieses Mal, im Gegensatz zum Rennen in Jesolo, mit.

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SEDLCANY. Voller Erfolg für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Im tschechischen Sedlcany sicherte er sich heute den ersten Sieg der Saison 2014.

Das Rennen zählt sowohl zum heimischen Championat als auch zur FIA-Zone-Meisterschaft. Für letztere hat Höller bereits einen dritten Platz vom Auftaktrennen in Maria Pocs zu Buche stehen. In der Staatsmeisterschaft sieht das Punktekonto dagegen nach dem Kupplungsschaden zuletzt in Nyirad noch eher mager aus.

„Zum Glück gibt es in diesem Jahr wieder ein Streichresultat. Das habe ich mit dem Ausfall in Ungarn bereits aufgebracht. Wenn die Technik hält, sollte ich am Wochenende ganz vorne mit dabei sein – der Speed war bislang ja in Ordnung“, sagt Höller zur Ausgangslage für das Rennen in Tschechien. Dieses geht auf einer Strecke über die Bühne, die der Mühlviertler besonders gerne mag. „Sedlcany ist ein toller Kurs, der mir gut liegt. Ich war dort immer schnell und hoffe, dass ich die Defektserie der ersten Saisonrennen hinter mir lassen kann“, meint der 27-fache Champion.

Bernhard Haudum
Presseservice

GÖTZENDORF. Den ersten Saisonsieg peilt am kommenden Wochenende der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) an: Im tschechischen Sedlcany hat der Mühlviertler volle Punkte im Visier.

Dieser gelang auf beeindruckende Art und Weise: In allen Vorläufen und im Finale war der Mühlviertler eine Klasse für sich. Stets Schnellster, landete er einen Start-Ziel-Sieg und ließ der Gegnerschaft nicht den Funken einer Chance.

„Heute hat alles gepasst, so macht Rennfahren richtig Spaß “, strahlte Höller im Ziel. Dies umso mehr, da diesmal auch die Technik optimal mitspielte.: „Das Auto ist heute traumhaft gelaufen, wir hatten nicht das geringste Problem“, freute sich der 27-fache Champion über das de facto perfekte Rennwochenende.

Mit diesem nahm er auch enorm wichtige Zähler mit in die Heimat: In der FIA-Zone liegt er nach dem dritten Rang zum Auftakt in Ungarn jetzt in Front und in der Österreichischen Staatsmeisterschaft holte er nach dem Ausfall im letzten Rennen eine Menge Punkte auf.

Bernhard Haudum
Presseservice

NYIRAD. Kein Glück hatte der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) beim Auftakt zur heimischen Staatsmeisterschaft im ungarischen Nyirad: Der Mühlviertler musste mit einer defekten Kupplung vorzeitig die Segel streichen.

Dabei begann das Rennwochenende für den Götzendorfer nach Maß: Im Training und in den Vorläufen zeigte er mit flotten Zeiten gewaltig auf. Beim Start zum vorentscheidenden Semifinale passierte dann der Defekt. „Ich bin gar nicht mehr weggekommen – wahrscheinlich hat’s in der Kuppling irgendwas zerrissen“, schilderte Höller nach dem Rennen sein vorzeitiges Out.

Dieses ist doppelt bitter: Einerseits konnte der vorhandene Speed – der Ford-Pilot war in dem internationalen Klassefeld klar schnellster Österreicher – nicht in ein zählbares Resultat umgesetzt werden und andererseits fehlen jetzt wichtige Punkte für die Staatsmeisterschaft. „Schade, heute wäre wirklich viel drinnen gewesen. Aber so ist es nun einmal im Motorsport – wenn die Technik nicht mitspielt, kann man nichts machen“ sagte Alois Höller zu seinem Ausfall.

Bernhard Haudum
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GÖTZENDORF. Enorm starke Konkurrenz wartet am kommenden Wochenende beim Auftakt zur heimischen Staatsmeisterschaft auf den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Im ungarischen Nyirad sind mehr als 110 Starter mit dabei.

Knapp 20 davon starten so wie der Mühlviertler in der „Königsklasse“ der Supercars: Neben Österreichern, Ungarn und Tschechen sind dabei auch Starter aus Deutschland oder Rußland mit dabei. Diese fighten in erster Linie um Punkte für die Europäische Rallycross-Challenge, die international immer mehr an Stellenwert gewinnt.

„Es wird schwierig, in dem wirklich sehr gut besetzten Klassefeld ganz vorne mit dabei zu sein. Mein Ziel ist das Punktemaximum für die Österreichische Meisterschaft – und wenn dabei ein internationaler Spitzenplatz herausschaut, bin ich auch nicht böse“, sagt Alois Höller zur Ausgangslage für das Rennen in Ungarn.

Dieses wird aufgrund des enorm großen Starterfeldes als Zweitages-Event ausgetragen: Ein Teil der Vorläufe wird bereits am Samstag, 17. Mai, ausgetragen, ehe es am Sonntag, 18. Mai, mit den entscheidenden Finalläufen weiter geht.

Bernhard Haudum
Presseservice

Anreise- und Abreisetage strahlender Sonnenschein – Was war das dazwischen?

Bereits kurz vor dem Training sah es nach Weltuntergang aus.
So konnten unsere Jungstars bereits die ersten Testkilometer bei Regen absolvieren.
Sowohl Patrick als auch Julian gingen mit großem Respekt an die Sache heran.
Dabei stellten sie die Weichen für die nachfolgende Taktik: Patrick sollte im Regen sein Können beweisen, wogegen sich Julian als Fahrer für trockene Bedingungen bewies.

Im Qualifying ging Harald an den Start und musste von 38 Teams auf Platz 16 starten.
Es war, sowie die nachfolgenden 16 Stunden nass und rutschig.
Bereits in der Startkurve auf Platz 10 angekommen, musste er wenig später einer kleinen Karambolage seinen Tribut zollen und wir sahen uns auf Platz 34 wieder.

3 Stunden später hatten Harry und Rudi den Großteil des Rückstandes wettgemacht und wir waren auf Platz 7.

Regen und nichts als Regen ließen uns nach 8 Stunden die Taktik ändern und wir schickten unsere „Jungen Wilden“ sprichwörtlich ins KALTE WASSER.
Bis zum Rennabbruch, aufgrund starker Blitzeinschläge an der Strecke, spülte es uns auf Platz 15 zurück, welchen wir trotz zwischenzeitlicher Aufholmanöver und einer Bestzeit nach der anderen von Dominik, bis zum Ende nicht mehr wirklich verbessern konnten.

Am Ende passierte dann dem Teamchef noch ein kleines Missgeschick mit dem Gesamtgewicht, indem wir im letzen Turn dann auch noch um 200 Gramm zu leicht waren.
Die Strafe dafür dürfte noch folgen und sollte uns noch etwas weiter zurückwerfen.

Unser ambitioniertes Ziel haben wir damit leider verfehlt, aber alle hatten riesen Spaß und eine Menge gelernt. Das Team versteht sich super und ist bestens auf das nächste Rennen vorbereitet.

Vielen Dank an die mitgereisten FANS und an unseren Betreuer JAGA 1 (Hermann Jaksch),
der uns nicht nur mit Essen und Trinken versorgt hat, sondern auch, ein weiteres Mal, seine über 25 Jahre lange Erfahrung als Topmasseur unter Beweis stellte.

Gratulation an unser befreundetes Team Racing Factory mit Teamchef Mike – „Starker Auftritt“.

www.racing-factory.at

Nicht zuletzt großes Kompliment an den Veranstalter, das Team rund um Martin Müllner, für die absolut gelungene Veranstaltung.

Die Siegerehrung wird in Teesdorf (14. – 15. 06. 2014) nachgeholt.

Wir freuen uns schon auf das nächste Training in 2 Wochen und hoffen dass unsere neuen Trainingsgeräte von BIREL bis dahin fertig werden.

www.kd2000.at

In RM-Gelb feierte Höller mit seinem Ford Focus T16 4×4 den Saisonstart in Ungarn mit einem dritten Platz. Nächste Etappe des Rallycross-Champions ist die Österreichische Meisterschaft, für die er bestens vorbereitet ist: „Dank unserer Sponsoren konnten wir das Auto in der Winterpause weiter verbessern, die Testfahrten sind sehr gut gelaufen.“

Nach den Vorläufen mit den Rängen 2, 3 und 1 ganz vorne mit dabei, begann es unmittelbar vor dem entscheidenden A-Finale heftig zu regnen. Höller konnte zwar noch auf Regenreifen umrüsten, an eine vernünftige Regenabstimmung an seinem RUBBLE MASTER Ford war aber nicht mehr zu denken. Nicht zuletzt deshalb kam er vom zweiten Startplatz nicht optimal weg und wurde zudem in der ersten Kurve auch noch von einem Konkurrenten regelrecht auf die „Hörner“ genommen. Höller drehte sich und handelte sich an einem Reifen einen schleichenden Plattfuß ein. Trotz dieses Handicaps nahm er das Rennen wieder auf – und wurde für seinen Kampfgeist belohnt: Obwohl sich in der Schlussphase auch noch die Frontscheibe beschlug, brachte er sein „Dreirad“ als Dritter ins Ziel und nahm damit wichtige Punkte zur FIA-Zone-Miesterschaft bzw. zum Ungarischen Championat mit.

„Das war heute ein unglaubliches Rennen. Ich wollte nach dem Rammstoß schon aufhören – zum Glück habe ich mich aber im letzten Moment anders entschieden und doch noch einen Podiumsplatz geholt“, sagte Alois Höller im Ziel.

www.ah-racing.at/dh