KAKUCS. Mit einem vierten Platz beim vorletzten Saisonlauf im ungarischen Kakucs sicherte sich der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute mit der FIA-Zone und der tschechischen Meisterschaft die Titel 29 und 30 in seiner langen Karriere.

Dabei war Höller wie schon in den letzten Rennen auch diesmal lange Zeit auf Podiumskurs unterwegs. In das entscheidende Finale um den Tagessieg startete er vom zweiten Platz, als ihn zur Hälfte der Distanz ein Reifenschaden ereilte. „Der rechte Hinterreifen ist kaputt gegangen. Ich habe versucht, das Auto noch ins Ziel zu retten, der vierte Platz war angesichts der Umstände das Maximum“, sagte der Routinier im Ziel.

Mit dieser Platzierung machte der Mühlviertler nach dem Gewinn der heimischen Staatsmeisterschaft auch im FIA-Zone-Championat und in der tschechischen Meisterschaft den Titelsack endgültig zu. Damit hält Alois Höller jetzt bei unglaublichen 30 Meistertiteln. Angesichts dieser ist das Saisonfinale im tschechischen Sosnova am kommenden Wochenende nur mehr so etwas wie eine „Draufgabe“: „Ich kann dort absolut ohne Druck fahren, vielleicht kann ich im Feld der Europa-Challenge eine Überraschung liefern“, sieht der Ford-Pilot dem Saisonkehraus ganz entspannt entgegen.

Bernhard Haudum
Presseservice

FUGLAU. Spiel, Satz und Sieg für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Mit seinem fünften Sieg in Serie konnte er mit der Österreichischen Staatsmeisterschaft 2014 den insgesamt 28. Titel in seiner langen Karriere fixieren.

Dabei begann das Rennwochenende für den Mühlviertler aus Götzendorf bei Rohrbach mit Problemen: Die Lenkung an seinem Ford Focus machte „Mucken“: „Das Auto hat nur sehr unwillig eingelenkt – und wir haben den Fehler vorerst nicht gefunden“, schildert Höller die Technik-Troubles. Erst der komplette Tausch der Lenkung zwischen dem zweiten und dritten Vorlauf brachte Besserung – und prompt schlug Höller zu: Hinter seinem bis dahin dominierenden Ford Marken-Kollegen Jürgen Weiß stellte er seinen Boliden für das entscheidende Finale auf den zweiten Startplatz. In diesem ließ der RUBBLE MASTER-Pilot dann nichts anbrennen und sicherte sich mit einer souveränen Vorstellung den Tagessieg.

Durch diesen steht er einen Lauf vor Schluss bereits als alter und neuer Staatsmeister fest. „Ein Titel ist nie eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich jetzt schon zum insgesamt 28. Mal Meister geworden bin, freue ich mich riesig. In einer Saison fünf Rennen am Stück zu gewinnen, ist auch für mich eine Besonderheit“, jubelte Alois Höller im Ziel. Dies umso mehr, da der vorletzte ÖM-Lauf auch zur Int, FIA Zentraleuropameisterschaft zählte. In dieser liegt Höller ebenfalls in Front und könnte am kommenden Woche in Ungarn bereits Titel Nummer 29 fixieren!

Bernhard Haudum
Presseservice

GÖTZENDORF. Den ersten „Matchball“ zum Gewinn der heimischen Meisterschaft hat am kommenden Wochenende der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Mit einem dritten Platz könnte er den insgesamt 28. Titel in seiner langen Karriere fixieren.

Aktuell hält Höller in der Staatsmeisterschaft bei 86 Zählern, sein schärfster Rivale, der Burgenländer Tristan Ekker (VW Polo) hat es bislang auf 73 Punkte gebracht. Mit diesem Vorsprung reicht ihm bei zwei noch ausstehenden Läufen ein dritter Rang zum Gewinn der Meisterschaft.

Nachdem er aber bislang in vier von fünf Staatsmeisterschaftsläufen als Sieger die Zielflagge sah, möchte der Routinier in Fuglau neuerlich glänzen. „Der Nordring ist so etwas wie meine Heimstrecke. Da ist es natürlich auch ein bisschen eine Frage der Ehre, dass ich voll auf Angriff fahre“, sagt Höller zur Marschrichtung für das Rennen am kommenden Wochenende.

Dies umso mehr, da der vorletzte ÖM-Lauf auch zur Int. FIA Zentraleuropameisterschaft zählt. In dieser hat der Mühlviertler die Nase derzeit ebenfalls vorne, auch hier führt er vor Tristan Ekker.

Bernhard Haudum
Presseservice

Bei strahlendem Sonnenschein wars letztes Wochenende wieder soweit, 36 Teams kämpften um die begehrten Podestplätze.

Etwas ersatzgeschwächt ging RM Racing 2 an den Start, statt Ferdinand Pöppel, der aus privaten Gründen leider dieses Jahr nicht mehr dabei ist, ging Marco Scheiber, 23 Jahre und Maschinenbaustudent aus Graz an den Start. RM Racing 1 am ersten Tag, gleich Trainingsschnellster, was normalerweise für die weiteren Karts nichts Gutes verhieß, zumindest war es bis jetzt immer so. So war es dann auch. Mit 12 mittelmäßigen Karts fuhren Dominik, Harry und Rudi trotzdem Gesamtrang 6 ein. Das zeigt, dass das Einser-Team in der Spitze angekommen ist.

Fehlerfrei und Konstant
Marco fügte sich sehr schnell ins Zweier-Team ein, so fuhren die 3 Jungs auf einem ziemlich identischen Level das Ding nach Hause.

Tag 2: 3 x 3 Stunden Short Race und es sollte wieder richtig Dicke kommen.

Während die Führenden in der Gesamtwertung die Raketen bekamen, wussten wir schon anfangs, mit zwei schlechten und einem mittelmäßigen Kart, das wird ein Kampf. Aber wiederum zeigte man das Können. Lauf 1 auf Platz 11, Lauf eins auf Platz 10, hieß bis dahin Gesamt Platz 8, also mussten wir doch mit dem mittelmäßigen Teil zumindest auf Platz 5, dort bewegten wir uns auch bis zum vorletzten Turn.

Wieder einmal sollte uns das Gewicht zum Verhängnis werden, doch diesmal kein Rechenfehler, nein einfach nur der Gewichtsverlust eines Fahrers. So reduzierte sich das Gewicht von Dominik an diesem Tag von 65,6 auf 63,6 kg, was am Ende ein Untergewicht von 0,8 kg bedeutete und eine Zeitstrafe von 3 min nach sich zog. Damit war das gute Ergebnis dahin und es reichte nur für Gesamtplatz 15. Was haben wir gelernt, zukünftig 3 kg Reserve einkalkulieren.

Team 2 hatte leider auch kein Glück mit den Karts, war jedoch fehlerfrei unterwegs. Besonders Julian der mit 7 Turns nicht nur seine Konstanz sondern auch sein Kondition unter Beweis stellte.

Wir bedanken uns auf dem Weg bei Marco, der sein Debüt mit Bravur gemeistert hat und wünschen Ferdinand einen etwas stressfreieren Jahresausklang.

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VALKENSWAARD. Internationaler Achtungserfolg für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Beim heutigen Euro-Challenge-Lauf auf dem Eurocircuit in Valkenswaard (NL) holte der Mühlviertler mit dem dritten Rang einen Platz auf dem Podium.

Höller verschaffte sich dabei in der „Europa League“ des Rallycross-Sportes Respekt: In dem hervorragend besetzten Feld mit Piloten aus ganz Europa bewies er vom ersten Vorlauf weg, dass seine Vormachtstellung auf nationaler Ebene kein Zufall ist. Mit starken Zeiten qualifizierte er sich als Dritter für das Finale um den Tagessieg.

In diesem bekam er die auf diesem Niveau übliche Härte zu spüren: Der Russe Roman Stepanenko (Citroen) sorgte im Kampf um den zweiten Platz mit einem heftigen Rammstoß dafür, dass die hintere Aufhängung an Höllers Ford vorzeitig das Zeitliche segnete. Mit einem abenteuerlich liegenden Fahrzeug rettete sich der Oberösterreicher ins Ziel und sicherte sich als Dritter den Platz auf dem Podium.

„Die letzten Runden waren brutal, das Auto war fast nicht mehr lenkbar. Umso mehr freue ich mich über den Spitzenplatz, der mir angesichts der Stärke des Starterfeldes sehr viel bedeutet“, sagte Alois Höller im Ziel.

Bernhard Haudum
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Beim Kart GP Gmünd fuhren bei strahlendem Sonnenschein 36 Teams in den Vorläufen um den Aufstieg ins Finale. Für RM Racing gingen Harry, Dominik und Patrick an den Start. Das Starterfeld war nicht nur groß, sondern auch sehr gut besetzt: Da ein Großteil der Teilnehmer zu den AOM Fahren zählte. Beim Auslosen war das Glück nicht gerade auf der Seite von RM Racing. Das Trio erwischte die stärkste Gruppe. Nach einem 2. Platz im ersten Vorlauf und Pech mit dem 2. Kart (das Kart wurde nach dem Lauf entsorgt) reichte es grad mal für Platz 6. Was mit gesamt 22 Punkte noch knapp für den Aufstieg ins Finale reichte.

Dann war das Glück aber auf unserer Seite, mit einem guten Kart und Platz 4 von Harry im Qualifying, sollte es eigentlich nach vorne gehen. Harry puschte am Start und konnte sich auf Rang 3 fahren, Patrick holte auf und lag vor dem Wechsel knapp hinter dem Zweiten und Dominik erledigte den Rest. Nach einem gekonnten Überholmanöver ging er an unseren Freunden von Racing Factory vorbei, was am Ende Rang 2 bedeutete – mit 6 Sekunden hinter 2bFound, dem amtierenden Meister. So endete das Wochenende mit einem weiteren Stockerlplatz von RM Racing, während Rudi in Zeltweg den Grundstein für Porsche SuperCup Testfahrten legte.

Dieses Wochenende war es wieder soweit, Fa. Derendinger mit der Marke Plus Service lud zum Ausscheidungs-Kart-Rennen auf den Wachauring. Dabei durften Plus Service Partner an den Start gehen. Somit stiegen Dominik Winter und Rudi Schöflinger für KFZ Winter aus Schlierbach auf die Gaspedale. Aus insgesamt 38 Fahrern suchte man nun in vier Ausscheidungsrennen die acht Besten ( jeweils 1. und 2. jedes Laufes ). Dieses Ausscheidungs-Rennen war eines von insgesamt vier Rennen für den Finallauf am 6. September am ÖAMTC-Gelände Brandlhof/Saalfelden in Salzburg.

Nach Bestzeiten im Qualifying für Lauf B und C von Dominik und Rudi, konnte man eigentlich nur noch von einem Sieg ausgehen. So einfach sollte es zumindest für Rudi in Lauf B aber nicht werden: Rudi, der in Polposition am Start abgeschossen wurde, lieferte eine Aufholjagd und arbeitete sich nach einsetzendem Regen von ganz hinten wieder auf Platz 1. Dominik holte sich im Lauf C bei strömendem Regen mit fast einer Runde Vorsprung souverän den ersten Platz. Womit beide Fahrer am 6. September in Saalfelden für KFZ Winter an den Start gehen.

Der Rest von RM Racing hatte dieses Wochenende Pause. Lediglich Patrick quälte sich in Rotthalmünster (Bayern) mit dem neuen 35 PS starken 4 Takt V2 Briggs & Stratton ab und musste nach Kupplungsdefekt vorzeitig w.o. geben. Sein Kommentar lässt spannende Rennen erwarten: „Wenn der läuft, gehts den Zweitaktern an den Kragen!“

SEDLCANY. Mit einem Sieg – dem Vierten in Serie – gelang dem oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute im tschechischen Sedlcany ein wichtiger Schritt in Richtung neuerlicher Titelverteidigung.

Bei brütender Hitze zeigte der Götzendorfer dabei einmal mehr, dass er im heimischen Rallycross-Sport auch 2014 das Maß der Dinge ist: Sowohl in den Vorläufen als auch in den Finalrennen war gegen ihn kein Kraut gewachsen. Einzig bei den Starts konnte die Konkurrenz mithalten: Die Elektronik an seinem RUBBLE MASTER – Ford machte in der Hitze Probleme.

„Wir haben den Fehler im Warm-Up entdeckt – zum Glück war es nicht weiter schlimm. Trotzdem habe ich mich auf der sicheren Seite gehalten – und daher waren die Starts nicht ganz so toll“, sagte Alois Höller nach dem Rennen. Dieses stand im Zeichen der brütenden Hitze. „Das war heute echt brutal, im Cockpit hatte es mehr als 60 Grad“, meinte der Götzendorfer zu seiner fahrenden „Sauna“.

Durch seinen neuerlichen vollen Erfolg konnte Höller den Vorsprung in der Staatsmeisterschaft weiter ausbauen. Er hält jetzt bei 86 Punkten, sein schärfster Herausforderer, der Burgenländer Tristian Ekker – er wurde heute Vierter – hat 73 Zähler auf dem Konto. Die Entscheidung um den Titel fällt nach der Sommerpause in den beiden noch ausstehenden Rennen auf dem Nordring (A) und in Sosnova (CZ).

Bernhard Haudum
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Das Wochenende begann mit einer Schrecksekunde, nachdem Harry nach einem Sekundenschlaf sein Auto verlor und aufs Dach legte. Gott sei Dank gab es nur Blechschaden und etwas Kopfweh. Bei recht schönem Wetter auf einer super Rennstrecke ging es dann Samstagfrüh mit dem freien Training los. Und es war wie beim letzten Mal: Das Team fand sich weit hinten im Feld, was sich mittlerweile als gutes Zeichen herausstellte. Mit Top 5 für RM Racing 1 und Top 20 für RM Racing 2 standen die Prognosen hoch.

Bereits in den ersten Sprintrennen waren fast schon wie gewohnt, Dominik , Harry und Rudi immer in den Top 10 zu finden. Was mittlerweile zeigt, dass wir auch mit mittelmäßigen Karts vorne dabei sind. Mit drei hinteren Plätzen von insgesamt Zwölf Läufen, kam damit Gesamtplatz 5 heraus. Aber auch das 2er Team war beachtlich unterwegs. Patrick, mittlerweile etabliert in den Top 15, Julian mit aufsteigender Form und Ferdi als Platzfahrer brachten das Team, wie vorhergesagt, in die Top 20. Speziell Julian testet mehr und mehr seine und die Grenzen der Physik aus, wobei ihn Letztere auch das eine oder andere Mal überlistete. So ließen wir Tag Eins mit guten Ergebnissen an einem gemütlichen Abend ausklingen.

Tag 2 sollte mit etwas Regen etwas turbulenter werden. Die Läufe 1 und 2 waren für beide Teams sehr erfolgreich. Lauf 3 entpuppte sich leider als Desaster. So erwischten beide Teams ein Kart, bei dem der Rahmen einer Banane glich. Und genau so fuhr sich das Teil auch, was uns das Gesamtergebnis leider versaute. So reichte es am Ende nur für Rang 14 und Rang 18, wobei man Team 2 wieder hervorheben muss und für die beachtliche Leistung den Hut ziehen kann.

Allen vielen Dank: Es war wieder ein sehr tolles Wochenende, bis zum nächsten Mal in Kärnten!

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HORN/FUGLAU. Der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) bleibt in der Saison 2014 weiterhin das Maß der Dinge: Mit einem weiteren vollen Erfolg – dem dritten in Serie – auf dem Nordring in Horn/Fuglau baute der Mühlviertler heute die Führung in der heimischen Staatsmeisterschaft und in der FIA-Zone weiter aus.

Gegen starke Konkurrenz aus Ungarn und Tschechien, aber natürlich auch gegen die heimische Elite, gab sich der Ford-Pilot keine Blöße: Bereits nach den Vorläufen voran, ließ er im Finale um den Tagessieg dem Ungarn Zoltan Harsanyi (Mitsubishi) und dem Burgenländer Tristan Ekker (VW) keine Chance und sicherte sich den Tagessieg in souveräner Manier.

„Es hat alles perfekt gepasst: Das Auto ist gut gelaufen und auch mit den schwierigen Bedingungen – es hat zeitweise ein bisschen geregnet – bin ich gut zurecht gekommen“, freute sich Höller im Ziel. Der Sieg auf seiner „Heimbahn“ ist umso bedeutender, als er dem Routinier im Meisterschaftsrennen zumindest einen kleinen Polster verschafft. Sowohl in der Österreichischen Staatsmeisterschaft als auch im FIA-Zone-Championat kann Höller jetzt in der zweiten Saisonhälfte von einem Punktevorsprung zehren.

Bernhard Haudum
Presseservice