„Die RM Prinzipien drücken die wesentlichen Bausteine unserer Unternehmenskultur aus. Sie machen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern transparent wie RUBBLE MASTER funktioniert, wie wir miteinander umgehen wollen, wie wir aber auch mit unseren Kunden, Lieferanten und Stakeholdern agieren“, sagt RM CEO Gerald Hanisch. Diese Werte will RM nun auch zum nordirischen Siebhersteller Maximus, der 2018 von RM übernommen wurde, „exportieren“. „Übernahmen sind ein langfristiger Prozess, speziell beim Punkt Unternehmenskultur bedarf es einer sensiblen Vorgehensweise“, ist auch Günther Weissenberger, RM CFO und Managing Director bei Maximus, überzeugt. Weshalb man sich dafür entschieden hat, diesen Prozess durch eine Studie an der FH Steyr begleiten zu lassen.

Sieben internationale Studenten, die gerade ihr Bachelor Studium an der FH Steyr absolvieren, haben sich ein ganzes Semester damit auseinandergesetzt und eine qualitative Studie durchgeführt. Adenike Adedapo, Alexandra Höflinger-Schmid, Janne Mikkola, Selina Mühlbachler, Sabrina Stockhammer, Felix Ratzenberger und Johanna Zittmayr haben insgesamt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von RM und Maximus persönlich bzw. telefonisch interviewt. In den anonymen Interviews wurden Wertesysteme verschiedener namhafter Firmen und von RM besprochen. „Für uns war es großartig, dass wir direkt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern reden konnten“, sind die Studierenden begeistert. „Für unsere Studenten ist das Unternehmensprojekt immer wieder ein Highlight, weil sie sich neben den theoretischen Aspekten ganz konkret mit einem praktischen Beispiel auseinandersetzen können“, sagt Jörg Kraigher-Krainer, Vizedekan für Forschung & Entwicklung an der FH Steyr, der die Studierenden im Projekt betreut hat. „Für uns hat die Arbeit der Studierenden auch tatsächlich einen hohen praktischen Nutzen, worüber die Studierenden sich auch immer freuen. Wir werden die Empfehlungen in den nächsten Monaten intern reflektieren und dann daraus ein Maßnahmenpaket schnüren“, sagt Hanisch über die Zusammenarbeit und die Ergebnisse.

Unzählige Stunden investierten der Götzendorfer und seine Crew in den neuen Flitzer. Die Rohkarosse und das Fahrwerk wurden dabei aus Schweden importiert und in der heimischen Werkstätte mit den Innereien wie Elektronik, Motor und Getriebe bestückt. Das Ergebnis ist ein rund 550 PS starkes „Geschoss“, das bei den ersten Testfahrten bereits seine Qualitäten zeigte. „Durch den extrem tiefen Schwerpunkt und den relativ kurzen Radstand ist der Fiesta deutlich spritziger als der Ford Focus, den ich in den letzten Jahren gefahren bin“, sagt Alois Höller zu den ersten Fahreindrücken. Eine besondere Trumpfkarte ist auch das geringe Gewicht: durch konsequenten Leichtbau ist der Bolide so leicht, dass zur Erreichung des im Reglement vorgeschriebenen Mindestgewichtes sogar Ballast zugeladen werden muss.
Optisch kommt neue RX-Ford Fiesta so wie sein Vorgänger als „Kampfbiene“ in gelb-schwarz daher. Und auch die „Kriegsbemalung“ ist weitgehend gleichgeblieben: Unterstützen doch mit RUBBLE MASTER, Hoga Zerspanungstechnik, ATM, der OÖ. LEASING, der OÖ. Versicherung und Ausrüstern aus der Fahrzeugindustrie die gleichen Sponsorpartner wie bisher Höllers Kampf um weitere Titel. Diesen nimmt der schnelle Lois am 30./31. März 2019 auf dem Slovakiaring in Angriff, ehe Mitte April der heimische Saisonauftakt in Melk auf dem Programm steht.

Bernhard Haudum
Presseservice/20.3.2019

Ausbildung mit Zukunftspotential – in Zeiten des Fachkräftemangels hat RUBBLE MASTER sich dafür entschieden einen neuen Weg zu gehen. Wie auch im Recycling vor Ort leistet das Unternehmen gemeinsam mit der WKO Pionierarbeit und geht mit der Dualen Akademie neue Wege im Recruiting von Trainees. Am 15. Jänner begrüßte RUBBLE MASTER, der Weltmarktführer im Compact Crushing, deshalb die SchülerInnen der achten Klassen des BG/BRG Enns.

RUBBLE MASTER bildet seit 20 Jahren Lehrlinge aus und ist seit 2018 Partner der WKO für die Duale Akademie. Dabei handelt es sich um ein neues Ausbildungsangebot speziell für AHS-Absolventen, die direkt nach der Matura ins Berufsleben einsteigen können. Neben dem betrieblichen Traineeprogramm und einer Fachausbildung in verkürzter Lehrzeit, lernen die Teilnehmer der Dualen Akademie wichtige Zukunftskompetenzen und haben die Möglichkeit im Rahmen eines Auslandsaufenthalts Erfahrungen im internationalen Umfeld zu sammeln. Zusätzlich erhalten die Trainees bereits während der Ausbildung das kollektivvertragliche Mindestgehalt. „Für uns ist die Duale Akademie eine großartige Möglichkeit, in Zeiten des Fachkräftemangels technische Lehrlinge zu finden. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, bereits vorab Schulen zu uns einzuladen und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, uns und das Programm kennenzulernen“, erzählt Regina Denkmayr, Lehrlingsausbildnerin bei RUBBLE MASTER.

Die achten Klassen des BG/BRG Enns nutzten die Gelegenheit, Details über das Unternehmen und die Ausbildung zu erfahren. Mag. Friedrich Dallamaßl, Leiter WKO Bildungspolitik und Eva-Maria Schupfer, MSc, Projektmanagerin Duale Akademie, standen für Fragen ebenso zur Verfügung wie das RM Team. Die Gäste konnten sich auch davon überzeugen, dass viele der Vorteile der Dualen Akademie bei RUBBLE MASTER bereits seit Langem geboten werden.

Verantwortungsvolle Aufgaben
„Wir bilden seit mehr als 20 Jahren Lehrlinge aus. Das Ziel ist, die ausgelernten Lehrlinge langfristig in einem verantwortungsvollen Job bei RUBBLE MASTER zu beschäftigen“, sagt Gerald Hanisch. So haben viele der ehemaligen Lehrlinge einen fixen Job bei RUBBLE MASTER gefunden und einige leiten mittlerweile sogar Teams. Aktuell werden 13 Lehrlinge derzeit in sieben verschiedenen Berufen sowohl in der Produktion als auch im Büro ausgebildet.

Auslandspraktika für Lehrlinge
RUBBLE MASTER entwickelt, produziert, vermarktet und serviciert seit 1991 mobile Brechanlagen für das Recycling von Bauschutt und die Aufbereitung von Naturstein. Durch eine Exportquote von mehr als 95 % ist der Weltmarktführer im Compact Crushing weltweit gut vernetzt und bietet seinen Lehrlingen auch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums. In den vergangenen Jahren wurden RM Lehrlinge zu Tochterunternehmen oder Vertriebspartnern beispielsweise nach Spanien, Frankreich, Nordirland oder England entsandt.

Ab 2019 wird zusätzlich zu den Lehrlingen auch ein Trainee in Mechatronik im Rahmen der Dualen Akademie aufgenommen.

Das letzte Rennen in der OK Junior Klasse lief für Jorden anfangs nicht so gut. Im Qualifying erreichte sie leider nur Platz 34. Im ersten Heat konnte sie sich auf Platz 25 vorarbeiten. Der zweite Heat lief viel besser für Jorden, sodass sie sich mit Platz 15 für die Finalläufe qualifizieren konnte.
Im Finale der besten 34 Fahrer ging es von Platz 31 auf Platz 21 vor und dann im zweiten Lauf schaffte Jorden noch den Sprung auf den 16. Platz. Nicht ganz das, was sich Jorden vor dem Rennen vorgestellt hatte, es waren jedoch über 40 Starter, sodass das Endresultat durchaus überzeugte.

Während der gesamten Rennsaison zeigte Jorden eine konstant gute Leistung, war immer im Finale dabei und konnte sich innerhalb jedes Rennlaufs steigern. Meist waren zwischen 50 bis 60 Fahrer am Start. Sich dabei zu qualifizieren ist eine sehr gute Leistung, wie wir finden.
Jorden hat immer noch riesigen Spaß am Kartfahren und findet es einfach genial an Rennen teilzunehmen.

In der nächsten Saison steigt Jorden von der OK Junior in die OK Klasse auf. Erste Erfahrungen in dieser Klasse durfte sie zum Abschluss der Saison bereits sammeln. Als erstes Training durfte sie beim letzten Lauf zur Deutschen ADAC Meisterschaft fahren. In dieser Klasse sind die Reifen noch etwas weicher, der Motor noch etwas schneller und die Fahrer von 15 Jahren aufwärts. So gesagt war es für Jorden eine Premiere, die sie toll meisterte. Während der Trainings war sie bei 34 Startern immer in den Top 5. Jorden fuhr trotz ständigen Witterungswechseln Top Zeiten und konnte wertvolle Erfahrung sammeln. Bei der Qualy war sie zwar etwas nervös, da sie das Erste Mal bei den ganz Großen mitfuhr. Trotz Qualy Platz 25 erreichte sie über die Heats und die beiden Finalläufe am Ende Platz acht. Aufgrund einer 10 Sekunden Strafe wurde es im Endklassement der elfte Platz, was für den ersten Start in dieser Klasse eine Top Leistung war und die Vorfreude auf die nächste Saison weckte.

Trotz acht Punkten Vorsprung blieb das AOM Saisonfinale in Teesdorf bis zum letzten Moment spannend! Das RM Racing-Team lieferte zwar eine Bestzeit nach der anderen ab und ließ dem Gegner somit keine Chance zu überholen, entscheidend jedoch war der letzte Boxenstopp. Diesen hatte Teamchef Rudi Schöflinger mit seinen Fahrern strategisch perfekt inszeniert. Der Teamchef wartete ab, bis der Gegner in der Box war. Somit konnte Flo, einer der stärksten Fahrer, die wohl entscheidenden zwei schnellsten Runden fahren. Nach einer perfekten Übergabe an René konnte dieser 2 Sekunden vor dem Gegner wieder das Rennen aufnehmen. Der Sieg war so gut wie gesichert, der Vorsprung musste nur mehr verteidigt werden! RM Racing 2 ließ sich dann geschickt zurückfallen, um RM Racing 1 nach hinten abzuschirmen.

Das letzte Rennen des Teesdorfer Saisonfinales gewann RM Racing souverän, so war der Gesamtrang 3 in trockenen Tüchern. Leider fehlte dem RM Team ein Punkt, um nach der Short Races Wertung auch in der Sprintwertung auf dem Stockerl zu stehen.

„Nach der Saison ist vor der Saison“, hebt Teamchef Rudolf Schöflinger hervor und gibt bei der AOM Preisverleihung im Rahmen des RM Oktoberfestes bekannt, dass sich die Teamchefs Rudi Schöflinger und Patrick Bamminger dazu entschlossen haben unser RM Racing 2 in RM Racing pb RTS umzuwandeln und zusammen zuschließen. Damit kann RM Racing nun auf acht starke Fahrer zurückgreifen. Man ist sich einig, dass man im nächsten Jahr mit beiden Teams die Top 5 anstrebt und mindestens ein Team um den Titel kämpfen soll!