Autor: Philipp Moser
Eine Marke – zwei Kompetenzzentren, ab Jänner 2020 werden RUBBLE MASTER und MAXIMUS unter einer Marke, der RM Group, vereint. Dieser Schritt folgt dem Kauf von Maximus durch den österreichischen Weltmarktführer bei kompakten Brechanlagen 2018. Die beiden Kompetenzzentren, RM Dungannon als Experte in der Siebtechnik und das RM Headquarters in Linz als Spezialist bei Brechern, sind somit unter einer starken, weltweiten Marke vereint.
Bereits seit 2018 ist das in Nordirland gegründete Unternehmen Teil der RM Group. Produziert werden in Nordirland raupenmobile Siebe mit denen die Produktpalette von RUBBLE MASTER ideal ergänzt wird und den weiteren Unternehmenserfolg sichern. Diese Strategie wird 2019 durch das Wachstum der RM Group von 15 % bestätigt. Die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre hat sich nicht nur in den Verkaufszahlen positiv niedergeschlagen.
„RUBBLE MASTER pflegt schon immer eine Kultur, die verbindet, innerhalb des Unternehmens, zu den Kunden, Lieferanten und Netzwerkpartnern. Mit dieser Kultur konnten wir in den vergangenen Jahren mit unserem Standort in Nordirland Wissen austauschen, neue Produkte entwickeln und präsentieren und unsere Kompetenzen in sämtlichen Bereichen erweitern“, weiß Gerald Hanisch, Gründer und Eigentümer von RUBBLE MASTER. Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Reorganisation von Prozessen und die Evaluierung der Märkte und Produkte gelegt. Neben Kundenvorteilen wurden in den vergangenen Jahren bereits viele Synergien genutzt, wie zum Beispiel gemeinsame Lieferanten oder verstärkte Zusammenarbeit im Innovations- oder Produktmanagement, sowie im Vertrieb.
Die anfängliche Partnerschaft zu Maximus hat sich weiterentwickelt. In den letzten beiden Jahren kristallisierten sich zwei Kompetenzzentren heraus – der Produktionsstandort in Nordirland als Experte für raupenmobile Siebanlagen und der Produktionsstandort in Oberösterreich als Weltmarktführer für mobile Brechanlagen. „Wir sehen das Rebranding als nächsten logischen Schritt um auf dem Markt als starker Komplettanbieter mit einer Marke aufzutreten – der RM Group“, erläutert Hanisch. Das einheitliche Auftreten als RM Group bringt besonders für den Kunden Vorteile. Als Komplettanbieter wird das Produktportfolio mit einer ausschließlich gelben Produktpalette vereinheitlicht, werden weitere Synergien genutzt und das Team zusammengeführt. „Wir leben und lieben langfristige Partnerschaften. Mit unseren beiden Kompetenzzentren bieten wir Lifetime Support für alle RM Produkte weltweit – 24 Stunden pro Tag, ein Maschinenleben lang“ ergänzt Hanisch.
„Eines der erfolgreichsten Highlights heuer war sicherlich der Auftritt auf der bauma 2019 in München“, erzählt Gründer und Geschäftsführer Gerald Hanisch begeistert.
Mit der Erstpräsentation des Konzeptes RM GO! NEXT setzt RUBBLE MASTER neue Standards und kann seine Position als führender Hersteller von Brechern und Sieben festigen. Zudem konnten direkt vor Ort Verkäufe in der Höhe von mehreren Monatskapazitäten verzeichnet werden.
Mit dem RM 120GO! NEXT, dem RM Brecher der NEXT Generation, setzt RUBBLE MASTER neue Maßstäbe in der Bedienerfreundlichkeit und in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Mit dem vollintegrierten Hybridantrieb werden die Vorteile von dieselbetriebenen und elektrischen Prallbrechern auf gleichem, kompaktem Raum vereint.
RUBBLE MASTER konnte auch 2019 sein Händlernetzwerk wieder erweitern. Diese neuen Partner heißen wir in der RM Family herzlich willkommen:
Europa
OP System a/s Danmark | Dänemark |
Asien
Springleaf Industries Pte Ltd | Singapur |
Schwing Stetter (India) Private Limited | Indien |
HeNan KaiLong Construction Machinery Co., Ltd | China |
ShangHai ShangZong Construction Machinery Co., Ltd | China |
JiangSu Ninglong Construction Machinery Co., Ltd | China |
Ji Lin Komatsu Construction Machinery Co., Ltd | China |
Beijing Xiaosong Construction Machinery Co., Ltd | China |
Qingdao Chengri Construction Machinery Co., Ltd | China |
RUBBLE MASTER vergrößert sich in allen Bereichen: Sei es in der Erweiterung des Produktportfolios oder in dem Wachstum der Mitarbeiteranzahl. Meilensteine, die sowohl zum geplanten Ausbau des RM Headquarters in Linz-Pichling als auch zu organisatorischen Veränderungen in der Unternehmensstruktur geführt haben. Um auch zukünftig weiterhin auf Erfolgskurs zu bleiben, hat RUBBLE MASTER in Punkto Management ausgebaut. Mit dem neuen Management-Team ist der Grundstein für weiteres Wachstum gelegt.
Mit Lösungsorientiertheit, Prozess- und Mitarbeiterfokus übernahm Manfred Nowak als Operations Manager die Bereiche Produktion, Einkauf, Supply Chain, Lager und IT. Als ganzheitlich denkender Stratege verantwortet sich Christian Spicker als Chief Sales Officer für die Bereiche: Vertrieb, Marketing, After Sales und Parts. Umsetzungsstark und mit Weitblick für zukünftige Marktbedürfnisse nimmt Markus Gaggl, seine neue Verantwortung als Chief Technology Officer für die Bereiche, Produktmanagement, Technik, Innovationsmanagement und Digital Service wahr.
Julia Aschenwald als Head of Administration, ist für die gesamte Unternehmensadministration bei RM verantwortlich. Neben ihrer Leidenschaft für Zahlen ist Loyalität gegenüber dem Unternehmen eine ihrer Prioritäten.
Das RM Team bedankt sich herzlich bei allen Kunden, Vertriebspartnern, Netzwerkpartnern und Lieferanten für die gute Zusammenarbeit im ausklingenden Jahr. Wir wünschen frohe Weihnachten und einen erfolgreichen Start in das Jahr 2020!
Das diesjährige Race of Austria Champions war von Enttäuschung, Erfolgen und Überraschungen geprägt. Das Rennwochenende in Greinbach am PS Racing Center Greinbach und die positive Nachricht aus Italien vervollständigen den dreifachen Rennerfolg zum 3 x 3.
Die beiden Fahrer des RM Rallycross Teams Lukas „Luki“ Dirnberger und Raphael „Rafi“ Dirnberger konnten zum diesjährigem Saisonausklang noch zwei Podiumsplätze im Race of Austrian Champions Event für sich bestreiten. Das ROAC 2019 wurde am PS Racing Center Greinbach ausgetragen. Das Event feierte dieses Jahr sein 10-Jahre-Jubiläum welches sich auch in der Begeisterung und Anzahl der Piloten sowie Zuschauern widerspiegelte.
Das Dirnberger Duo folgte der Einladung zum diesjährigem Race of Austrian Champions und waren mit drei Autos mit am Start. Im Event „Rallycross 2WD“ traten Rafi und Luki in ihren Skodas gegeneinander an, doch leider hatte Rafi im Halbfinale einen Reifenschaden und musste das Rennen vorzeitig aufgeben. In einem spannenden Showdown konnte Lukas Platz 3. erreichen und verpasste mit nur 42 Hundertstel ganz knapp den Einzug in das Finale.
Den zweiten Streich konnte das RM Rallycross Team an diesem Rennwochenende mit Rafi in dem Event „RX Nationl 1600“ für sich fixieren und somit zum 2 x 3 aufstocken. Raphael war schnell unterwegs in seinem VW Polo und musste sich am Ende nur gegen einen weiteren VW Polo und einen Peugeot 106 geschlagen geben.
Das 3 x 3 Wochenende wurde mit einer positiven Nachricht aus Italien für Luki und das gesamte Team vervollständigt. Er konnte Rang 3 in der Gesamtwertung der italienischen Meisterschaft belegen und dies obwohl er am letzten Rennen der Saison nicht mehr teilnahm.
RUBBLE MASTER freut sich für die Erfolge von Luki und Rafi und gratuliert Ihnen recht herzlich. Wir freuen uns auf eine spannende neue Saison und wünschen euch viel Erfolg für die kommende Saison.
Im diesjährigen Lehrlingsprojekt wurde ein Fehlerauslesegerät von Magdalena Frauenberger und Markus Schaffer designt, gebaut und programmiert. Im Rahmen ihrer Lehre bekommt jeder Lehrling die Möglichkeit sein eigenes Projekt zu planen und zu leiten. Denkanstöße für diese Projekte kommen oft aus anderen Abteilungen.
Das ungefähr A4 große, unscheinbar wirkende Gerät, welches mit zwei Kabeln an die Maschine angeschlossen wird, kann mehr als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Magdalena erläutert: „Mit unserem Gerät können die Fehlercodes der Maschinen einfach und schnell angezeigt werden.“ Bis zum jetzigen Zeitpunkt war das ein zeitintensiver und komplizierter Prozess. Die Fehlercodes konnten nur als 3-stellige Codes an der Maschine ausgelesen werden. Die Lösung zum Problem wurde dann in einer seitenlangen Tabelle herausgesucht. Dieser langwierige Prozess hat dank der Erfindung der beiden Nachwuchstechniker nun ein Ende. „Unser Gerät kann den entsprechenden Fehlercode mit der dazugehörigen Fehlerbehebung anzeigen. Es zeigt auch an, ob ein Schalter oder ein Förderband ein- oder ausgeschalten ist,“ erklärt Magdalena weiter.
Um eine Idee für dieses Gerät zu bekommen, starten die beiden Lehrlinge mit einer Internet Recherche. „Wir haben uns zuerst die Hardware und die dazugehörige technische Zeichnung aus dem Internet herausgesucht,“ beschreibt Magdalena. Dann wurde das ganze Projekt ausführlich geplant und eine Einkaufsliste erstellt. Die benötigten Bestandteile wurden besorgt und dann ging es auch schon los mit dem Bau des eigentlichen Gerätes. Magdalena beschreibt die nächsten Schritte: „Da wir nur wenig Erfahrung mit dem Programmieren hatten, machten wir einige Übungen mit dem Programm Codesys. Dann ging es auch schon mit dem Zusammenbauen der Hardware und dem Programmieren des Displays und der Benutzeroberfläche los.“
Bei Problemen standen den beiden stets motivierte Mitarbeiter zur Seite. Magdalena beschreibt einige Herausforderungen auf die sie während des Projektes stießen: „Natürlich gab es einige Schwierigkeiten. Zum Beispiel wenn bei einem Draht die Isolierung eingezwickt war und so der Kontakt fehlte und die Daten nicht angekommen sind. Auch das Zusammenlöten war etwas kompliziert, da wir uns da einen eigenen Verteiler gebastelt haben und so das Löten etwas schwierig war.“
Magdalena denkt bereits and die Weiterentwicklung und Verbesserung des Gerätes: „Wir haben das Gerät gerade in der Produktion, dort wird es an den verschiedenen Maschinen getestet.“ Die ambitionierte Technikerin meint: „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit der Lösung, dass das Fehlerauslesegerät im Aggregateraum angeschlossen wird. Da muss der Benutzer immer in die Maschine hineinklettern und dann anstecken, das ist ziemlich umständlich.“ Wenn das Gerät fertig ausgereift ist, wird es in unserem Produktionsprozess aufgenommen um die Inbetriebnahme der Anlagen zu unterstützen. So kann die Qualität in allen Standorten der RM Group noch besser gesichert werden. Jedes Projekt ist nur so gut wie sein Team, das weiß auch Magdalena: „Die Zusammenarbeit zwischen Markus und mir hat sehr gut funktioniert und wir sind extrem stolz auf das Endergebnis!“
Dieser Enthusiasmus ist auch spürbar, wenn Magdalena allgemein über ihre Lehre spricht. Sie weiß ganz genau, was ihr besonders an ihrer Lehre bei RUBBLE MASTER gefällt: „Ich bin ja erst am Anfang des 3. Lehrjahres und da gefällt es mir sehr, dass ich schon so selbstständig arbeiten kann und mir auch einiges zugetraut wird. In anderen Firmen sind die Lehrlinge oft bis zum 3. Lehrjahr in der Lernwerkstatt und wenn sie dann in die Produktion kommen, dürfen sie auch noch nicht viel mitanpacken. Ich finde es auch toll, dass ich Fehler machen darf und mir auch gezeigt wird, wie ich diese Fehler wieder beheben kann, denn nur so lernt man wirklich.“ Gemeinsames Wachsen wird bei RUBBLE MASTER großgeschrieben. „Ich würde jedem der in Erwägung zieht eine technische Lehre zu absolvieren, empfehlen einen Schnuppertag zu vereinbaren,“ meint Magdalena.
Zur letzten Meisterschaftsentscheidung der FIA-Zentraleuropameisterschaft, ging es ins weit entfernte Maggiora nach Italien. Die Wettervorhersage war schlecht und schon bei der Ankunft wurden die schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Starkregen beeinflussten das gesamte Rennwochenende. „Es schüttete das ganze Wochenende wie aus Kübeln“ erzählt Luki Dirnberger und ergänzt „der Dreck machte auch unseren Fahrzeugen zu schaffen.“ Der Rennfahrer bliebt im ersten Vorlauf mit einem gesteckten Gasseil liegen. Zum Glück konnte er sich mit drei weiteren dritten Plätzen den dritten Startplatz fürs Finale sichern. Der anhaltende Starkregen machte ein Weiterfahren jedoch unmöglich und die Veranstalter entschieden das Finale abzusagen. Luki belegte somit Rang drei und sicherte sich den Vizemeistertitel.
Rafi war mit dem stärksten Auto bei diesem Wetter klar im Nachteil. Mit einem fünften, zwei vierten Plätzen und einem Laufsieg schaffte er es jedoch am Ende des Rennwochenendes auf das Podest und erreichte den dritten Platz in der Gesamtwertung. Er sicherte sich somit den Vizemeistertitel in der STC-1600 und führt derzeit in der Italienischen Meisterschaft, in der jedoch noch ein Rennen in seiner Abwesenheit ausgetragen wird.
Schon der Samstag startete überraschend. Nach nur 3 Sprints erfolgte der Rennabbruch. Auf Grund des Nieselregens war die Strecke zu rutschig und schließlich unfahrbar. Der Schmierfilm, der sich auf dem nassen Asphalt bildete, erhöhte nicht nur das Unfallrisiko. Durch das ständige Bremsen und Gas geben stieg die Gefahr einer Überstrapazierung der wird die Kupplung, die zu einem Totalschaden führen kann. Somit wurde der erste Renntag anstelle von 12 mit nur 3 Sprints beendet und den halben Punkten.
In den RM Racing Teams schlugen sich Daniel im 23er und Benedikt im 24er wacker. Sie fuhren alle 3 Sprints und schafften nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gute Rundenzeiten. Die beiden Fahrer erbrachten trotz der schwierigen Fahrbedingungen eine tolle Leistung und Benedikt schaffte es zuletzt sogar vor Daniel ins Ziel. Das RM Racing Team war mit dem Ergebnis des ersten Tages sehr zufrieden.
Am zweiten Tag war der Wettergott gnädiger und bei schönem Herbstwetter startete das Team rund um Teamchef Rudi Schöflinger top motiviert. Beide Teams schafften einen fehlerfreien Lauf. Nach 4 Short Races schaffte das 24er Team einen Podiumsplatz zum Saisonfinale. Die Stimmung und Fahrerleistung des Teams waren großartig – bei konstant schneller Leistung des gesamten Teams schafften besonders Benedikt und Raimund sich gegenseitig zu Höchstleistungen zu puschen.
Das Jahresziel, beide Teams unter die Top 5 zu bringen und mit dem Team um den Titel zu fahren, verfehlte das engagierte Racing Team leider knapp, denn am Ende sollten es Platz 4 und 7 sein. „Wir haben eine tolle Teamleistung geliefert,“ summiert Teamchef Rudi die Saison. „Gefehlt haben dieses Wochenende leider die Top Ergebnisse am Samstag, denn schafft man bei der Qualifikation keinen Spitzenplatz, wird die Aufholjagt fast unmöglich.“
Das Racing Team blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Das junge Team konnte zahlreiche Rennerfahrungen sammeln. Heuer wurde auch erstmals internationale Rennluft geschnuppert. Jetzt bleibt vor der Abschlussfeier Anfang November in Wien offen, wie die zukünftige Rennaufstellung ausschauen wird. Fix ist – Teamchef Rudi wird am Start sein. „Ich freue mich auch nächste Saison mit einem top motivierten und talentierten RM Racing Team an den Start zu gehen“, erklärt der Teamchef. „Jetzt müssen wir die vergangene Saison analysieren, um uns ideal aufzustellen. Ich möchte mich bei allen Fahrern, den Betreuern, Begleitern und Fans bedanken und freue mich auf eine erfolgreiche Saison 2020.“
Mobile RM Produkte auf Erfolgskurs
Der Weltmarktführer in der Fertigung von mobilen Brechern für die Recycling- und Natursteinindustrie verzeichnete 2018 das bis dato erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte (+38 %) und auch 2019 wird der Erfolgskurs weiter fortgesetzt. „Die stetige Weiterentwicklung unserer gesamten Produktpalette und der im Unternehmen gelebte Innovationsgedanke sorgen für eine gute Auftragslage und sind maßgeblich an unserem Ergebnis beteiligt.“, zeigt sich CEO und Gründer Gerald Hanisch zufrieden. „Die weltweite Nachfrage nach RM ist für das heurige Jahr (2019) gestiegen. Die Integration von Maximus in die RM Group ist ebenfalls sehr gut gelungen, sodass jetzt die Umsetzung der Marktstrategie im Fokus steht“, ergänzt CFO Günther Weissenberger.
Neben der Erweiterung des Produktportfolios liegt der Erfolg von RM vor allem in der einzigartigen Unternehmenskultur, den internen Innovationsprozessen und den Mitgliedern der RM Family. „Wir haben auch in Zukunft vor, kontinuierlich und erfolgreich weiterzuwachsen – das erfordert interne Maßnahmen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.“, gibt Hanisch einen Ausblick.
Neues Management-Team mit Zukunftsvision
Um auch in Zukunft maßgeblicher Vorreiter in der Industrie zu bleiben und neue Standards zu setzen, hat RUBBLE MASTER nun eine neue Management-Ebene eingezogen. „RM rüstet sich für die Zukunft – Vorbereitungen für weiteres Wachstum werden laufend getroffen“, bestätigt Operations Manager Manfred Nowak. Mit 20 Jahren Führungserfahrung nimmt der gelernte Maschinenschlosser/Werkzeugbauer und HTL Absolvent seine neue Verantwortung in den Bereichen Produktion, Einkauf, Supply Chain, Lager und IT im Unternehmen ernst. Lösungsorientiertheit, Prozessfokus und zukunftsorientiertes Handeln stehen für Nowak hier ebenso im Vordergrund wie ein starker Mitarbeiterfokus.
Auch Chief Sales Officer Christian Spicker bringt mit 28 Jahren Karriere in einem Unternehmen eine langjährige und breitgefächerte Erfahrung mit: „RUBBLE MASTER ist ein Unternehmen mit klaren Werten, die sich sofort zeigen. Die Transparenz und Offenheit waren vom ersten Moment an spürbar.“ Für den HTL-Absolventen ist auch die Jugend ein Zukunftsthema: „Als innovativer und spannender Arbeitgeber für junge Leute wollen wir ein Bindeglied zu Ausbildungsstätten, Universitäten und Fachhochschulen werden.“ Christian Spicker verantwortet als ganzheitlich denkender Stratege die Bereiche Vertrieb, Marketing, After Sales und Parts.
Markus Gaggl, Chief Technology Officer, weiß mit seiner Leidenschaft für die Industrie, wie sich der Markt verändert und was verlangt wird. „Um die höchste Flexibilität für den Kunden zu erreichen, werden wir künftig die Konfigurierbarkeit der Produkte noch mehr in den Vordergrund stellen“, gibt Gaggl einen Einblick. Nach seinem Abschluss in Digital Business & Leadership war er bis 2018 leitender Produktmanager bei RUBBLE MASTER. Nach eineinhalb Jahren Umorientierung kehrt er nun in das Unternehmen zurück: „Es war als wäre ich nie weg gewesen – als ob man nach einer Weltreise zurück zur Familie kommt.“ Gaggl verantwortet die Bereiche Produktmanagement, Technik, Innovationsmanagement und Digital Service. Hier kommt ihm vor allem seine Umsetzungsstärke und sein Weitblick über zukünftige Marktbedürfnisse zu Gute.
Auch Julia Aschenwald, Head of Administration, zeigt sich von der RM Familie begeistert: „Trotz des großen Wachstums geht bei RUBBLE MASTER nie der Bezug zum Menschen verloren. Deshalb freue ich mich, Teil der RM Family zu sein.“ Neben ihrer Leidenschaft für Zahlen ist Loyalität gegenüber dem Unternehmen eine ihrer Prioritäten. Julia Aschenwald ist seit ihrem Abschluss an der FH Steyr nun bereits fünf Jahre als Head of Accounting im Unternehmen und nun für die gesamte Unternehmensadministration bei RM verantwortlich.
Produktionserweiterung in Linz
Mit dem neuen Managementteam legte das Linzer Technologieunternehmen den Grundstein für weiteres Wachstum. Ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen der Expansionsstrategie ist der Ausbau des Standorts in Linz-Pichling. Das kompetente Mitarbeiter-Team und die langjährigen Beziehungen zu Lieferanten und Netzwerkpartnern ergeben ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Linz. So bestätigt auch CFO Günther Weissenberger: „RM bekennt sich zum Standort Linz und wird in den nächsten Jahren den Standort gemäß dem entwickelten Masterplan Schritt für Schritt erweitern. Um dieses Wachstum weiter zu forcieren, haben wir uns dazu entschlossen, unser Führungsteam auszubauen, um gemeinsam die Unternehmensentwicklung weiterzuverfolgen.“