Beim Kart GP Gmünd fuhren bei strahlendem Sonnenschein 36 Teams in den Vorläufen um den Aufstieg ins Finale. Für RM Racing gingen Harry, Dominik und Patrick an den Start. Das Starterfeld war nicht nur groß, sondern auch sehr gut besetzt: Da ein Großteil der Teilnehmer zu den AOM Fahren zählte. Beim Auslosen war das Glück nicht gerade auf der Seite von RM Racing. Das Trio erwischte die stärkste Gruppe. Nach einem 2. Platz im ersten Vorlauf und Pech mit dem 2. Kart (das Kart wurde nach dem Lauf entsorgt) reichte es grad mal für Platz 6. Was mit gesamt 22 Punkte noch knapp für den Aufstieg ins Finale reichte.

Dann war das Glück aber auf unserer Seite, mit einem guten Kart und Platz 4 von Harry im Qualifying, sollte es eigentlich nach vorne gehen. Harry puschte am Start und konnte sich auf Rang 3 fahren, Patrick holte auf und lag vor dem Wechsel knapp hinter dem Zweiten und Dominik erledigte den Rest. Nach einem gekonnten Überholmanöver ging er an unseren Freunden von Racing Factory vorbei, was am Ende Rang 2 bedeutete – mit 6 Sekunden hinter 2bFound, dem amtierenden Meister. So endete das Wochenende mit einem weiteren Stockerlplatz von RM Racing, während Rudi in Zeltweg den Grundstein für Porsche SuperCup Testfahrten legte.

Dieses Wochenende war es wieder soweit, Fa. Derendinger mit der Marke Plus Service lud zum Ausscheidungs-Kart-Rennen auf den Wachauring. Dabei durften Plus Service Partner an den Start gehen. Somit stiegen Dominik Winter und Rudi Schöflinger für KFZ Winter aus Schlierbach auf die Gaspedale. Aus insgesamt 38 Fahrern suchte man nun in vier Ausscheidungsrennen die acht Besten ( jeweils 1. und 2. jedes Laufes ). Dieses Ausscheidungs-Rennen war eines von insgesamt vier Rennen für den Finallauf am 6. September am ÖAMTC-Gelände Brandlhof/Saalfelden in Salzburg.

Nach Bestzeiten im Qualifying für Lauf B und C von Dominik und Rudi, konnte man eigentlich nur noch von einem Sieg ausgehen. So einfach sollte es zumindest für Rudi in Lauf B aber nicht werden: Rudi, der in Polposition am Start abgeschossen wurde, lieferte eine Aufholjagd und arbeitete sich nach einsetzendem Regen von ganz hinten wieder auf Platz 1. Dominik holte sich im Lauf C bei strömendem Regen mit fast einer Runde Vorsprung souverän den ersten Platz. Womit beide Fahrer am 6. September in Saalfelden für KFZ Winter an den Start gehen.

Der Rest von RM Racing hatte dieses Wochenende Pause. Lediglich Patrick quälte sich in Rotthalmünster (Bayern) mit dem neuen 35 PS starken 4 Takt V2 Briggs & Stratton ab und musste nach Kupplungsdefekt vorzeitig w.o. geben. Sein Kommentar lässt spannende Rennen erwarten: „Wenn der läuft, gehts den Zweitaktern an den Kragen!“

SEDLCANY. Mit einem Sieg – dem Vierten in Serie – gelang dem oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute im tschechischen Sedlcany ein wichtiger Schritt in Richtung neuerlicher Titelverteidigung.

Bei brütender Hitze zeigte der Götzendorfer dabei einmal mehr, dass er im heimischen Rallycross-Sport auch 2014 das Maß der Dinge ist: Sowohl in den Vorläufen als auch in den Finalrennen war gegen ihn kein Kraut gewachsen. Einzig bei den Starts konnte die Konkurrenz mithalten: Die Elektronik an seinem RUBBLE MASTER – Ford machte in der Hitze Probleme.

„Wir haben den Fehler im Warm-Up entdeckt – zum Glück war es nicht weiter schlimm. Trotzdem habe ich mich auf der sicheren Seite gehalten – und daher waren die Starts nicht ganz so toll“, sagte Alois Höller nach dem Rennen. Dieses stand im Zeichen der brütenden Hitze. „Das war heute echt brutal, im Cockpit hatte es mehr als 60 Grad“, meinte der Götzendorfer zu seiner fahrenden „Sauna“.

Durch seinen neuerlichen vollen Erfolg konnte Höller den Vorsprung in der Staatsmeisterschaft weiter ausbauen. Er hält jetzt bei 86 Punkten, sein schärfster Herausforderer, der Burgenländer Tristian Ekker – er wurde heute Vierter – hat 73 Zähler auf dem Konto. Die Entscheidung um den Titel fällt nach der Sommerpause in den beiden noch ausstehenden Rennen auf dem Nordring (A) und in Sosnova (CZ).

Bernhard Haudum
Presseservice

Das Wochenende begann mit einer Schrecksekunde, nachdem Harry nach einem Sekundenschlaf sein Auto verlor und aufs Dach legte. Gott sei Dank gab es nur Blechschaden und etwas Kopfweh. Bei recht schönem Wetter auf einer super Rennstrecke ging es dann Samstagfrüh mit dem freien Training los. Und es war wie beim letzten Mal: Das Team fand sich weit hinten im Feld, was sich mittlerweile als gutes Zeichen herausstellte. Mit Top 5 für RM Racing 1 und Top 20 für RM Racing 2 standen die Prognosen hoch.

Bereits in den ersten Sprintrennen waren fast schon wie gewohnt, Dominik , Harry und Rudi immer in den Top 10 zu finden. Was mittlerweile zeigt, dass wir auch mit mittelmäßigen Karts vorne dabei sind. Mit drei hinteren Plätzen von insgesamt Zwölf Läufen, kam damit Gesamtplatz 5 heraus. Aber auch das 2er Team war beachtlich unterwegs. Patrick, mittlerweile etabliert in den Top 15, Julian mit aufsteigender Form und Ferdi als Platzfahrer brachten das Team, wie vorhergesagt, in die Top 20. Speziell Julian testet mehr und mehr seine und die Grenzen der Physik aus, wobei ihn Letztere auch das eine oder andere Mal überlistete. So ließen wir Tag Eins mit guten Ergebnissen an einem gemütlichen Abend ausklingen.

Tag 2 sollte mit etwas Regen etwas turbulenter werden. Die Läufe 1 und 2 waren für beide Teams sehr erfolgreich. Lauf 3 entpuppte sich leider als Desaster. So erwischten beide Teams ein Kart, bei dem der Rahmen einer Banane glich. Und genau so fuhr sich das Teil auch, was uns das Gesamtergebnis leider versaute. So reichte es am Ende nur für Rang 14 und Rang 18, wobei man Team 2 wieder hervorheben muss und für die beachtliche Leistung den Hut ziehen kann.

Allen vielen Dank: Es war wieder ein sehr tolles Wochenende, bis zum nächsten Mal in Kärnten!

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HORN/FUGLAU. Der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) bleibt in der Saison 2014 weiterhin das Maß der Dinge: Mit einem weiteren vollen Erfolg – dem dritten in Serie – auf dem Nordring in Horn/Fuglau baute der Mühlviertler heute die Führung in der heimischen Staatsmeisterschaft und in der FIA-Zone weiter aus.

Gegen starke Konkurrenz aus Ungarn und Tschechien, aber natürlich auch gegen die heimische Elite, gab sich der Ford-Pilot keine Blöße: Bereits nach den Vorläufen voran, ließ er im Finale um den Tagessieg dem Ungarn Zoltan Harsanyi (Mitsubishi) und dem Burgenländer Tristan Ekker (VW) keine Chance und sicherte sich den Tagessieg in souveräner Manier.

„Es hat alles perfekt gepasst: Das Auto ist gut gelaufen und auch mit den schwierigen Bedingungen – es hat zeitweise ein bisschen geregnet – bin ich gut zurecht gekommen“, freute sich Höller im Ziel. Der Sieg auf seiner „Heimbahn“ ist umso bedeutender, als er dem Routinier im Meisterschaftsrennen zumindest einen kleinen Polster verschafft. Sowohl in der Österreichischen Staatsmeisterschaft als auch im FIA-Zone-Championat kann Höller jetzt in der zweiten Saisonhälfte von einem Punktevorsprung zehren.

Bernhard Haudum
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GREINBACH. Mit einem Sieg beim dritten Saisonlauf in Greinbach in der Steiermark setzte sich der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute an die Spitze der Tabelle der österreichischen Staatsmeisterschaft.

Der Mühlviertler musste dabei hart kämpfen: Tristan Ekker (VW) und Max J. Pucher (Ford) setzten ihm gehörig zu. In den Vorläufen jeweils nur ein paar Hundertstel vorne, konnte er erst im Finale einigermaßen klare Verhältnisse schaffen. Nach einem guten Start brachte er seinen zweiten Saisonerfolg sicher über die Distanz.

„Das war heute ein hartes Stück Arbeit, die Konkurrenz hat mir gehörig zugesetzt. Zum Glück konnte ich in den Vorläufen die Nase knapp vorne behalten und dann im Finale richtig zuschlagen“, analysierte Höller den Renntag in der Steiermark. Dieser brachte nicht nur einen weiteren Siegerpokal, sondern vor allem auch die Meisterschaftsführung. „Mein Ziel für dieses Wochenende war die Tabellenführung – und das habe ich geschafft“, freute sich der Routinier im Ziel.

Bernhard Haudum
Presseservice

Hochmotiviert reisten RM Racing Teams I und II am Freitag, 13. Juni, in TEESDORF an. Das Starterfeld mit 38 Teams war so groß wie nie zuvor. Nach einem katastrophalen Training beider Teams, Team I erreichte hierbei lediglich Platz 36, war klar, es konnte nur besser werden. Und: Es wurde unser Wochenende.

Erster Stockerlplatz der Saison
Am Samstagmorgen ging es los mit dem ersten von 12 Sprints. RM Racing I mit Dominik, Harry und Rudi bewies einmal mehr, dass nicht nur die Chemie stimmt, sondern auch der Speed. So fuhr man ein Top-Zehn-Ergebnis nach dem anderen ein. Während die Top Teams patzten, puschten sich die Jungs nun zu Höchstleistungen. Als dann Harry seinen ersten Sprint gewann, war klar, das könnte eine Sensation werden. Um 18:00 Uhr war es soweit und RM Racing I stand erstmals in der Saison am Stockerl auf Platz 3.

„Hier wird dir nichts geschenkt“
Julian, das erste Mal ein ganzes Rennwochenende im 2er Team, voll im Einsatz. Erschwerend hinzu kam eine angeschlagene Rippe vom letzten Training. Julian musste dabei relativ schnell erkennen, dass in dieser Serie die Besten der Besten am Start sind. Zitat Julian: ,,Hier wird dir nichts geschenkt“. Während der alte Fuchs Ferdinand ( 2erTeam ) ein Paar Turns brauchte, um in Fahrt zu kommen, fuhr Patrick ( 2erTeam ) in seiner Rolle als Jäger nicht nur seinen eigenen Teamkollegen auf und davon, sondern beeindruckte neben dem Teamchef auch die Gegner. Am Ende reichte es am Tag 1 für Gesamtplatz 20. Aber es sollte noch besser kommen.

Platz 2, Platz 5 und Platz 14 = 3. Gesamtrang
Der Sonntag startete mit dem Zieleinlauf nach dem Ergebnis vom Vortag. So stand Dominik, der Startfahrer, auf Platz 3. Doch bereits nach fünf Runden auf Platz 1 angekommen, war den Gegnern klar: „Heute ist gegen die Rubble Master Jungs nichts zu holen.“ Short Race 1 wurde zur Dominanz par excellence. Der Vorsprung wurde Sekunde um Sekunde ausgebaut. Nach drei Stunden fuhr Rudi das erste Short Race mit einer Runde Vorsprung auf Platz 2 nach Hause. Der Grundstein für einen weiteren Erfolg war gelegt, Short Race 2 mit Platz 5 und Shortrace 3 mit schlechtem Kart auf Platz 14, ergaben gesamt den sensationellen 3. Gesamtplatz. Harry hatte bis zur letzten Kurve sogar Platz 2 am Tablett, was jedoch durch ein sehr geschicktes und faires Überholmanöver eines Gegners vereitelt wurde.

Aufholjagd des Teams II
Team II mit einem Bombenstart katapultierte sich in Richtung Top 10. Jedoch musste man, so wie immer am Beginn, Lehrgeld bezahlen. Während Patrick sich auf leisen Sohlen Platz um Platz holte, fassten unser Jungstar Julian und der Altstar Ferdinand jeweils eine Stop-and-go-Strafe aus, was das Team ins Mittelfeld zurückwarf. Die Mischung aus Leitwolf Ferdinand mit seiner Erfahrung und den Jungstars Patrick und Julian, scheint sich jedoch zu bewähren.

So bleibt abschließend nur eins zu sagen: Die Aufholjagd im Gesamtklassement ist eröffnet, der Teamspirit gefestigt. Weiter so Jungs!

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Bei strahlendem Wetter fand von 7. bis 8. Juni zum 7. Mal das legendäre Kartrennen vom KVK (Kart-Verein-Klaus) in Klaus statt. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl konnten wir mit RM Racing nicht teilnehmen. Dafür haben wir unseren Stammfahrer aus dem 23er-Team, Dominik Winter, an das Hobbyteam HOLZBAU HURTH verliehen. Nach beachtlichen Leistungen in den Vorläufen, konnte man sich für das B-Finale am Sonntag qualifizieren. Dabei ließ Dominik erneut sein Talent aufblitzen, denn mit sichtlich unterlegenem Material brachte er das Team in Führung.

So nahm Dominik das Rennen als Trainingslauf für das kommenden Wochenende in TEESDORF mit, wo beide Teams wieder an den Start gehen.

Hoffentlich macht das Wetter dieses Mal, im Gegensatz zum Rennen in Jesolo, mit.

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SEDLCANY. Voller Erfolg für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Im tschechischen Sedlcany sicherte er sich heute den ersten Sieg der Saison 2014.

Das Rennen zählt sowohl zum heimischen Championat als auch zur FIA-Zone-Meisterschaft. Für letztere hat Höller bereits einen dritten Platz vom Auftaktrennen in Maria Pocs zu Buche stehen. In der Staatsmeisterschaft sieht das Punktekonto dagegen nach dem Kupplungsschaden zuletzt in Nyirad noch eher mager aus.

„Zum Glück gibt es in diesem Jahr wieder ein Streichresultat. Das habe ich mit dem Ausfall in Ungarn bereits aufgebracht. Wenn die Technik hält, sollte ich am Wochenende ganz vorne mit dabei sein – der Speed war bislang ja in Ordnung“, sagt Höller zur Ausgangslage für das Rennen in Tschechien. Dieses geht auf einer Strecke über die Bühne, die der Mühlviertler besonders gerne mag. „Sedlcany ist ein toller Kurs, der mir gut liegt. Ich war dort immer schnell und hoffe, dass ich die Defektserie der ersten Saisonrennen hinter mir lassen kann“, meint der 27-fache Champion.

Bernhard Haudum
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GÖTZENDORF. Den ersten Saisonsieg peilt am kommenden Wochenende der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) an: Im tschechischen Sedlcany hat der Mühlviertler volle Punkte im Visier.

Dieser gelang auf beeindruckende Art und Weise: In allen Vorläufen und im Finale war der Mühlviertler eine Klasse für sich. Stets Schnellster, landete er einen Start-Ziel-Sieg und ließ der Gegnerschaft nicht den Funken einer Chance.

„Heute hat alles gepasst, so macht Rennfahren richtig Spaß “, strahlte Höller im Ziel. Dies umso mehr, da diesmal auch die Technik optimal mitspielte.: „Das Auto ist heute traumhaft gelaufen, wir hatten nicht das geringste Problem“, freute sich der 27-fache Champion über das de facto perfekte Rennwochenende.

Mit diesem nahm er auch enorm wichtige Zähler mit in die Heimat: In der FIA-Zone liegt er nach dem dritten Rang zum Auftakt in Ungarn jetzt in Front und in der Österreichischen Staatsmeisterschaft holte er nach dem Ausfall im letzten Rennen eine Menge Punkte auf.

Bernhard Haudum
Presseservice