Ende 2014 stand beim Jahresausklang alles im Zeichen von Ruhe und Besinnlichkeit. So traf man sich bei gutem Essen und Trinken zu einem gemütlichen Ausklang der Saison 2014. Nach einem kurzen Rückblick, standen die Zeichen allerdings auf Aufbruch in die Saison 2015.

Die beiden Teams für den Start in die AOM stehen, so dürfen wir besonders unseren Neuzugang Rene Gösweiner aus Schlierbach bei uns begrüßen. Er wird die Mannschaft rund um Dominik, Harry, Rudi, Patrick und Julian verstärken. Es freut uns besonders wieder jemanden gefunden zu haben, der so gut in die Truppe passt. So nutzten wir den Abend, um alle auf die neue Saison einzuschwören, Fotos zu schießen und den Team Geist zu stärken.

Großer Dank gilt auch unserem Fotografen und Webdesigner Raphael W., der die tollen neuen Team-Fotos geschossen hat. Neben den Fahrern und unserem Betreuer und Masseur da JAGA lichtete er auch den neuen RM RACING Bus ab. Nach stundenlangem gemeinsamen Umbau wird der Bus 2015 auf den Kartbahnen Europas zu sehen sein. Dafür bedanken wir uns bei allen Sponsoren und Gönnern, die uns bei diesem Projekt so tatkräftig unterstützt haben!

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Fahrer fürs 24er in Jesolo gesucht
Die ersten Trainings gehen Mitte Januar los, dann gibts auch den ersten Ausblick und eine Standortbestimmung für die Saison 2015. Soviel sei verraten: Die Fahrerpaarungen versprechen viel. Das erste Training werden wir auch nutzen um noch zwei Fahrer für den ersten AOM Einsatz von 1. – 2. Mai 2015 beim 24er in Jesolo zu finden. Also wer Interesse hat, gut ins Team passt und schnell ist kann sich gerne bei Rudolf Schöflinger melden: [email protected]

Danke an alle, die uns 2014 unterstützt haben.
Das RM RACING Team wünscht allen ein gesundes neues Jahr 2015!

Alle Termine für 2015

GREINBACH. Toller Saisonkehraus für den Oberösterreicher Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) beim „Race of Champions“ in Greinbach in der Steiermark: Der 30fache Rallycross-Champion musste sich heute nur dem früheren Rallye-Weltmeister Manfred Stohl ganz knapp geschlagen geben.

Höller zeigte in dem illustren Feld aus Rallycrossern, Rallyefahrern, Berg- und Autocrosspiloten seine große Klasse: Mit flotten Zeiten schaffte er es bis in das Finale, wo er auf Manfred Stohl (Ford Fiesta) traf. Obwohl Höllers Bolide dem Fahrzeug des früheren Rallye-Weltmeisters klar unterlegen war, konnte er mit dem Spitzenpiloten gut mithalten. „Ich war in puncto Zeiten ganz knapp dran. Leider bin ich im zweiten Finallauf mit einem Defekt ausgerollt“, sagte der Mühlviertler zum Duell mit dem Weltmeister.

Auch wenn er gegen diesen knapp verlor, war er zufrieden: „Der zweite Platz ist ein tolles Ergebnis – es ist ein Supergefühl, im Reigen der heimischen Champions im absoluten Spitzenfeld mit dabei zu sein. Vor allem ist es aber keine Schande, gegen einen Spitzenfahrer wie Manfred Stohl knapp zu verlieren“, freute sich Alois Höller über das gute Abschneiden bei der österreichischen Version des motorsportlichen Schaulaufens der Meister.

Bernhard Haudum
Presseservice

Vergangenes Wochenende, bei strahlendem Sonnenschein ging es beim AOM Saisonfinale um die Entscheidung in der Gesamtwertung. Beide RM RACING Teams waren im Einsatz: RM RACING 1 in Stammbesetzung und RM RACING 2 mit einem Debütanten. Bereits Freitag war klar, dass sich mit zwei Top 10 Tageswertungen der Gesamtrang 8 von 40 Teilnehmern ausgehen könnte.

Leider war von 15 Karts nur bei fünf das Glück auf der Seite der RM RACING Fahrer. Aber mit den Stammfahren Dominik , Harry und Rudi war man guten Mutes. So wurde es nach einem Platz 7 am Freitag und dem 9. Platz am Samstag, gesamt wirklich der 8. Gesamtrang. Womit die anfangs als Ziel gesteckte TOP 10 Platzierung übertroffen wurde. Besonders hervorheben muss man die Fahrer von RM RACING 2. Patrick und Julian ließen ihr Können mehr als aufblitzen. Die Jungs sind nun im vorderen Drittel angekommen.

Genutzt wurde das Rennen um bereits für die kommende Saison einen neuen Fahrer zu testen. Der 16-jährige Markus Lehner aus Asten bekam die Chance sein Können unter Beweis zu stellen.
Aus dem Nichts in die AOM – war der erste Tag noch sehr schwer für ihn. Aber bereits am Samstag ließ er erkennen, dass es mit ihm was werden könnte: So gelang es ihm bereits im 2. Short Race, den Platz, den die Julian und Patrick rausgefahren hatten, zu verteidigen. Auf diesen Level gilt es nun auf zubauen, wenn er motiviert ist zu trainieren. Denn die Dichte an guten Fahrern ist hoch, mit hartem Training hat der 16-Jährige aber Potential.

In der nächsten Zeit gibt es nun noch ein paar Testwochenenden, anschließend die Abschlussfeier und dann gehts auch schon in die Planung für 2015. Die Mannschaft wird sich weiter festigen und auch vergrößern, so sollten nächstes Jahr mindestens 2 Stammteams und eventuell ein Nachwuchsteam an den Start gehen, „falls die Sponsoren mitspielen“.

Alles in Allem ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir bedanken uns bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

SOSNOVA. Mit einem fünften Platz beendete der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute in Sosonva (CZ) die Rallycross-Saison 2014. Ein nicht richtig funktionierendes Startprogramm verhinderte dabei eine deutlich bessere Platzierung.

Höller war in dem sehr stark besetzten Feld – der Lauf zählte auch zur Europa-Challenge – bei Dauerregen permanent im Vorderfeld mit dabei. Allerdings bereitete das Startprogramm, das bei nassen Bedingungen dafür sorgt, dass die Räder nicht zu stark durchdrehen, permanent Probleme. „Die Elektronik hat gesponnen, ich bin nie wirklich gut weggekommen. Im Finale ist dann gar nichts mehr gegangen, da bin ich überhaupt stehen geblieben“, schilderte der 30-fache Champion die Schwierigkeiten.

Letztlich wurde er als Fünfter gewertet und konnte damit nach den Titeln in Österreich, Tschechien und in der FIA-Zone auch den vierten Gesamtplatz in der Europa-Challenge noch mit nach Hause nehmen. „Auch wenn es heute nicht nach Wunsch gelaufen ist, bin ich mit dem Jahr 2014 natürlich hoch zufrieden: Drei Titel und zahlreiche Einzelsiege sind mehr, als ich erwarten durfte“, bilanzierte der Mühlviertler nach dem „Saisonkehraus“ sein erfolgreiches Rennjahr.

Bernhard Haudum
Presseservice

Fahrtechnikzentrum Brandlhof Saalfelden

Bei strahlendem Sonnenschein matchten sich am 6. September 24 Fahrer aus ganz Österreich um den Sieg. Dominik und Rudi hatten sich bereits über die Ausscheidung in Oberösterreich qualifiziert. Bereits bei den Vorläufen kristallisierte sich heraus, dass, wenn nichts unvorhergesehenes passiert, einer der beiden Fahrer den Sieg holen würde. Drei Vorläufe entschieden über den Einzug ins Superfinale. Jeweils die beiden ersten je Lauf stiegen auf. Da das Los die beiden RM Racing Fahrer in die Gruppe C gebracht hatte, hieß es für Dominik und Rudi nun Platz 1 und 2 zu holen, um aufsteigen zu können. Kartglück verhalf Dominik zu einem souveränen Sieg. Rudi musste mit unterlegenem Material kämpfen, am Ende hatte er sich aber mit einem Zehntel Vorsprung den Aufstieg gesichert. Nach den beiden schnellsten Zeiten aus den Vorläufen hieß das für das Finale Startplatz 1 und 2 für Dominik und Rudi, was natürlich die halbe Miete war. Nun war das Kartglück auf der Seite der beiden RM Racing Fahrer. Mit gutem Material sowie Startplatz 1 und 2 holten sie sich den Doppelsieg mit fast einer Runde Vorsprung. KFZ WINTER hatte somit zwei Fahrern am Stockerl.

Großes Lob gilt dem Team von Fahrtechnikzentrum Sallfelden: Eine super Organisation und Moderation gaben dem Rennen den professionellen Touch. Dank gilt außerdem der Fa. Derendinger Plus Service für die Einladung. Iit dem gemeinsamen Abendessen am Priesteregg wurde die Veranstaltung zu einem sehr gelungen und hochwertigen Event.

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KAKUCS. Mit einem vierten Platz beim vorletzten Saisonlauf im ungarischen Kakucs sicherte sich der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) heute mit der FIA-Zone und der tschechischen Meisterschaft die Titel 29 und 30 in seiner langen Karriere.

Dabei war Höller wie schon in den letzten Rennen auch diesmal lange Zeit auf Podiumskurs unterwegs. In das entscheidende Finale um den Tagessieg startete er vom zweiten Platz, als ihn zur Hälfte der Distanz ein Reifenschaden ereilte. „Der rechte Hinterreifen ist kaputt gegangen. Ich habe versucht, das Auto noch ins Ziel zu retten, der vierte Platz war angesichts der Umstände das Maximum“, sagte der Routinier im Ziel.

Mit dieser Platzierung machte der Mühlviertler nach dem Gewinn der heimischen Staatsmeisterschaft auch im FIA-Zone-Championat und in der tschechischen Meisterschaft den Titelsack endgültig zu. Damit hält Alois Höller jetzt bei unglaublichen 30 Meistertiteln. Angesichts dieser ist das Saisonfinale im tschechischen Sosnova am kommenden Wochenende nur mehr so etwas wie eine „Draufgabe“: „Ich kann dort absolut ohne Druck fahren, vielleicht kann ich im Feld der Europa-Challenge eine Überraschung liefern“, sieht der Ford-Pilot dem Saisonkehraus ganz entspannt entgegen.

Bernhard Haudum
Presseservice

FUGLAU. Spiel, Satz und Sieg für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Mit seinem fünften Sieg in Serie konnte er mit der Österreichischen Staatsmeisterschaft 2014 den insgesamt 28. Titel in seiner langen Karriere fixieren.

Dabei begann das Rennwochenende für den Mühlviertler aus Götzendorf bei Rohrbach mit Problemen: Die Lenkung an seinem Ford Focus machte „Mucken“: „Das Auto hat nur sehr unwillig eingelenkt – und wir haben den Fehler vorerst nicht gefunden“, schildert Höller die Technik-Troubles. Erst der komplette Tausch der Lenkung zwischen dem zweiten und dritten Vorlauf brachte Besserung – und prompt schlug Höller zu: Hinter seinem bis dahin dominierenden Ford Marken-Kollegen Jürgen Weiß stellte er seinen Boliden für das entscheidende Finale auf den zweiten Startplatz. In diesem ließ der RUBBLE MASTER-Pilot dann nichts anbrennen und sicherte sich mit einer souveränen Vorstellung den Tagessieg.

Durch diesen steht er einen Lauf vor Schluss bereits als alter und neuer Staatsmeister fest. „Ein Titel ist nie eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich jetzt schon zum insgesamt 28. Mal Meister geworden bin, freue ich mich riesig. In einer Saison fünf Rennen am Stück zu gewinnen, ist auch für mich eine Besonderheit“, jubelte Alois Höller im Ziel. Dies umso mehr, da der vorletzte ÖM-Lauf auch zur Int, FIA Zentraleuropameisterschaft zählte. In dieser liegt Höller ebenfalls in Front und könnte am kommenden Woche in Ungarn bereits Titel Nummer 29 fixieren!

Bernhard Haudum
Presseservice

GÖTZENDORF. Den ersten „Matchball“ zum Gewinn der heimischen Meisterschaft hat am kommenden Wochenende der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Mit einem dritten Platz könnte er den insgesamt 28. Titel in seiner langen Karriere fixieren.

Aktuell hält Höller in der Staatsmeisterschaft bei 86 Zählern, sein schärfster Rivale, der Burgenländer Tristan Ekker (VW Polo) hat es bislang auf 73 Punkte gebracht. Mit diesem Vorsprung reicht ihm bei zwei noch ausstehenden Läufen ein dritter Rang zum Gewinn der Meisterschaft.

Nachdem er aber bislang in vier von fünf Staatsmeisterschaftsläufen als Sieger die Zielflagge sah, möchte der Routinier in Fuglau neuerlich glänzen. „Der Nordring ist so etwas wie meine Heimstrecke. Da ist es natürlich auch ein bisschen eine Frage der Ehre, dass ich voll auf Angriff fahre“, sagt Höller zur Marschrichtung für das Rennen am kommenden Wochenende.

Dies umso mehr, da der vorletzte ÖM-Lauf auch zur Int. FIA Zentraleuropameisterschaft zählt. In dieser hat der Mühlviertler die Nase derzeit ebenfalls vorne, auch hier führt er vor Tristan Ekker.

Bernhard Haudum
Presseservice

Bei strahlendem Sonnenschein wars letztes Wochenende wieder soweit, 36 Teams kämpften um die begehrten Podestplätze.

Etwas ersatzgeschwächt ging RM Racing 2 an den Start, statt Ferdinand Pöppel, der aus privaten Gründen leider dieses Jahr nicht mehr dabei ist, ging Marco Scheiber, 23 Jahre und Maschinenbaustudent aus Graz an den Start. RM Racing 1 am ersten Tag, gleich Trainingsschnellster, was normalerweise für die weiteren Karts nichts Gutes verhieß, zumindest war es bis jetzt immer so. So war es dann auch. Mit 12 mittelmäßigen Karts fuhren Dominik, Harry und Rudi trotzdem Gesamtrang 6 ein. Das zeigt, dass das Einser-Team in der Spitze angekommen ist.

Fehlerfrei und Konstant
Marco fügte sich sehr schnell ins Zweier-Team ein, so fuhren die 3 Jungs auf einem ziemlich identischen Level das Ding nach Hause.

Tag 2: 3 x 3 Stunden Short Race und es sollte wieder richtig Dicke kommen.

Während die Führenden in der Gesamtwertung die Raketen bekamen, wussten wir schon anfangs, mit zwei schlechten und einem mittelmäßigen Kart, das wird ein Kampf. Aber wiederum zeigte man das Können. Lauf 1 auf Platz 11, Lauf eins auf Platz 10, hieß bis dahin Gesamt Platz 8, also mussten wir doch mit dem mittelmäßigen Teil zumindest auf Platz 5, dort bewegten wir uns auch bis zum vorletzten Turn.

Wieder einmal sollte uns das Gewicht zum Verhängnis werden, doch diesmal kein Rechenfehler, nein einfach nur der Gewichtsverlust eines Fahrers. So reduzierte sich das Gewicht von Dominik an diesem Tag von 65,6 auf 63,6 kg, was am Ende ein Untergewicht von 0,8 kg bedeutete und eine Zeitstrafe von 3 min nach sich zog. Damit war das gute Ergebnis dahin und es reichte nur für Gesamtplatz 15. Was haben wir gelernt, zukünftig 3 kg Reserve einkalkulieren.

Team 2 hatte leider auch kein Glück mit den Karts, war jedoch fehlerfrei unterwegs. Besonders Julian der mit 7 Turns nicht nur seine Konstanz sondern auch sein Kondition unter Beweis stellte.

Wir bedanken uns auf dem Weg bei Marco, der sein Debüt mit Bravur gemeistert hat und wünschen Ferdinand einen etwas stressfreieren Jahresausklang.

www.kd2000.at

VALKENSWAARD. Internationaler Achtungserfolg für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Beim heutigen Euro-Challenge-Lauf auf dem Eurocircuit in Valkenswaard (NL) holte der Mühlviertler mit dem dritten Rang einen Platz auf dem Podium.

Höller verschaffte sich dabei in der „Europa League“ des Rallycross-Sportes Respekt: In dem hervorragend besetzten Feld mit Piloten aus ganz Europa bewies er vom ersten Vorlauf weg, dass seine Vormachtstellung auf nationaler Ebene kein Zufall ist. Mit starken Zeiten qualifizierte er sich als Dritter für das Finale um den Tagessieg.

In diesem bekam er die auf diesem Niveau übliche Härte zu spüren: Der Russe Roman Stepanenko (Citroen) sorgte im Kampf um den zweiten Platz mit einem heftigen Rammstoß dafür, dass die hintere Aufhängung an Höllers Ford vorzeitig das Zeitliche segnete. Mit einem abenteuerlich liegenden Fahrzeug rettete sich der Oberösterreicher ins Ziel und sicherte sich als Dritter den Platz auf dem Podium.

„Die letzten Runden waren brutal, das Auto war fast nicht mehr lenkbar. Umso mehr freue ich mich über den Spitzenplatz, der mir angesichts der Stärke des Starterfeldes sehr viel bedeutet“, sagte Alois Höller im Ziel.

Bernhard Haudum
Presseservice