MAGGIORA. Obwohl er als Dritter auf dem Podium landete, war der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller mit seinem heutigen Auftritt beim zur FIA-Zone zählenden Rennen auf der Strecke in Maggiora in Italien unzufrieden: Eine nicht perfekt getimte Jokerlap verhagelte dem Routinier den möglichen Sieg.

Nach einem trockenen ersten Vorlauf, den Höller für sich entscheiden konnte, artete das Rennen vorerst durch schwere Regenfälle zu einer regelrechten Schlammschlacht aus. „Es war fast nicht mehr fahrbar, ich bin nur so um den Kurs geschwommen“ sagte Höller nach den Vorläufen.

Erst zum entscheidenden Finale besserten sich die Bedingungen: Höller kam gut weg und war voll im Kampf um den Tagessieg mit dabei, als ihn eine nicht ganz perfekt getimte Jokerlap zurückwarf: „Ich bin ein bisschen zu spät rausgekommen und dann leider an den Gegnern nicht mehr vorbeigekommen. Damit war der Sieg leider dahin“, ärgerte sich der Mühlviertler über das taktische Missgeschick.

Dieses kostete zwar den möglichen vollen Erfolg, blieb aber in der Meisterschaft weitgehend ohne Folgen. Durch die satten Punkte für das FIA-Zone-Championat hat Höller nach wie vor alle Chancen, seinen 2015 errungenen Titel erfolgreich zu verteidigen.

MELK. Obwohl sich vor dem entscheidenden Finale um den Tagessieg die Kupplung an seinem Ford Focus verabschiedete, holte der Oberösterreicher Alois Höller beim heutigen Rallycross-Lauf in Melk als Dritter eine Podiumsplatzierung.

Vor dem Technik-Missgeschick drückte der Routinier dem Rennen auf der österreichischen Traditions-Rennstrecke dabei den Stempel auf: Mit Spitzenzeiten in den Vorläufen und im Halbfinale sicherte er sich die Pole Position für das A-Finale.

Diese konnte er allerdings nur mehr bedingt nützen: Nach dem Halbfinale verabschiedete sich ohne Vorwarnung die Kupplung an seinem Boliden. Höller konnte nur mehr mit brachialer Gewalt die Gänge wechseln – und hatte damit vor allem am Start keine Chance. Nach der ersten Runde nur Sechster, knüppelte er den angeschlagenen Ford mit einem beherzten Rennen noch auf den dritten Rang nach vorne.

„Das war das Maximum – ich hab geglaubt, mir fliegt auch noch das Getriebe um die Ohren. Schade, dass das Auto nicht bis zum Schluss gehalten hat, heute wäre der erste Saisonsieg definitiv drinnen gewesen“, sah Alois Höller sein Abschneiden mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

888CSE Vorstand Henry Neville entschied sich eine Partnerschaft mit RM einzugehen und kontaktierte den zuständigen Sales Manager Shaun Montgomery. Von der wirtschaftlichen Effizienz, den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der Relevanz für die Umwelt begeistert, stand für Henry Neville bald fest, dass einer gemeinsamen Zukunft nichts im Weg steht.

888

Der erste RM 100GO! wurde kurz nach dem ersten Treffen bestellt und ist mittlerweile in Australien eingetroffen. Weitere Bestellungen sind bereits getätigt und der neue Sales Manager an der Ostküste wartet schon gespannt auf deren Eintreffen.

Beide Firmen haben hohe Erwartungen an die Resultate in der nahen Zukunft. 888CSE bietet die gesamte Produktpalette an RM Brechern. Somit können sowohl kleine Recyclingprojekte in der Stadt als auch Großaufträge durchgeführt werden.

RM 100GO! + RM MS105GO! + RM RFB7550GO! Limestone Perth Australia

Kunden haben schon bald die Möglichkeit die RM Brecher live beim Customer’s Demo Day von 888CSE zu sehen! www.888cse.com

GÖTZENDORF. Ein „Osterausflug“ der besonderen Art steht
Rallycrosser Alois Höller am kommenden Wochenende ins Haus: Der Oberösterreicher hofft beim FIA-Zone-Lauf im ungarischen Maria Pocs auf Wiedergutmachung für den verkorksten Saisonauftakt.

Der Ford-Focus-Pilot möchte zu Ostern alles daran setzen, um den enttäuschenden 10. Platz beim ersten Lauf auf dem Slovakiaring vergessen zu machen. „Wir haben den Ausfall analysiert und neue, noch bessere Teile eingebaut. Zusätzlich haben wir auch gleich am Fahrwerk gearbeitet“, sagt Höller zu den letzten, arbeitsintensiven Tagen.

Mit diesen Verbesserungen hat er bei dem zur FIA-Zone zählenden
Rennen in Maria Pocs den ersten Stockerlplatz der Saison im Visier. Bevor er um diesen kämpfen kann, müssen der Mühlviertler und sein Team allerdings erst das „Rennen“ durch den Osterverkehr absolvieren. „Maria Pocs liegt an der ungarisch-rumänischen Grenze. Es warten 800 km im dichten Reiseverkehr auf uns – und das ist durchaus auch eine Challenge“, erzählt der Routinier.

SLOVAKIARING. Kein Glück hatte der Oberösterreicher Alois Höller (Ford Focus) beim heutigen Auftakt zur Rallycross-Saison auf dem Slovakiaring: Nach einem Halbachsbruch im Halbfinale blieb für den Mühlviertler nur der 10. Endrang.

Im freien Training noch im Vorderfeld mit dabei, lief für den Götzendorfer in den entscheidenden Finalläufen nicht mehr alles nach Vorstellung: Im erstenVorlauf wurde er abgedrängt, im zweiten Heat warf ihn ein Reifenschaden weit zurück. Damit musste er als Siebenter in das vorentscheidende Halbfinale.

Dort griff er als Dritter bereits nach einem Platz im A-Finale, als die Halbachse an seinem Ford Focus den Dienst quittierte und Höller das Rennen vorzeitig beenden musste. Letztlich wurde er als Zehnter gewertet und konnte damit noch ein paar Punkte für die Staatsmeisterschaft bzw. die FIA-Zone mit nach Hause nehmen.

„Das war heute nicht mein Tag. Aber wenn die Technik nicht mitspielt, kann man nichts machen, der Reifenschaden und die defekte Halbachse waren einfach Pech. Jetzt gilt es, dieses Rennen so rasch wie möglich abzuhaken und in den kommenden Läufen neu anzugreifen“, sagte Alois Höller nach dem wenig erfreulichen Saisonstart.

Bernhard Haudum
Presseservice

GÖTZENDORF. So früh wie noch nie startet der heimische Rallycross-Zirkus in die neue Saison: Am 12. und 13. März 2016 geht es auf dem Slovakiaring erstmals um Punkte. Mit dabei ist einmal mehr der 31- fache Titelträger Alois Höller aus Götzendorf bei Rohrbach, der mit dem RUBBLE MASTER Ford Focus seine insgesamt 27. Saison unter die Räder nimmt.

Höller und sein Team haben die deutlich verkürzte Winterpause genützt, um den Meisterboliden der letzten Jahre komplett auf Vordermann zu bringen. „Wir haben sowohl am Motor als auch am Getriebe gearbeitet“, erzählt der Mühlviertler, der ohne ausführliche Testfahrten in das erste Rennen muss. „Durch den knappen Zeithorizont war kein Test mehr möglich. Somit müssen wir die Verbesserungen gleich unter Rennbedingungen ausprobieren“, sagt Höller.

Sportlich hat der Mühlviertler für 2016 zwei große Ziele im Visier: In der FIA-Zone-Meisterschaft möchte er seinen Titel verteidigen – und in der heimischen Staatsmeisterschaft die im Vorjahr verlorene Krone zurück erobern. Beides wird in Anbetracht der starken Konkurrenz alles andere als einfach: „Ich rechne mit harten Duellen, viele meiner Gegner haben über den Winter neuerlich aufgerüstet“, sagt Alois Höller. Dabei wird er gleich auf dem Slovakiaring wissen, was Sache ist: Mit mehr als 20 Nennungen gibt es bei den Supercars ein prächtig gefülltes Starterfeld.

Bernhard Haudum
Presseservice

2015 war RM Racing mit zwei Teams in der AOM am Start. Team 1 landete in der Gesamtwertung auf Platz 6, Team 2 auf Platz 11. Für 2016 sind die Ziele höher gesteckt. Beide Teams (einmal dann mit Startnummer 23, einmal mit Startnummer 24) werden ordentlich Gas geben, um unter die Top 10 zu fahren. Rudi Schöflinger visiert sogar eine Platzierung unter den Top 5 an. Bei der Jahreshauptversammlung von RM Racing wurde aber auch der Wanderpokal vom G. Klampfer Kart Racing – dem 9. Outdoor Race Wackersdorf gefeiert. Das Ziel: das Rennen noch 2016 und 2017 gewinnen, um den Wanderpokal behalten zu können.

Florian Holzinger nun fix im Team
Mit Florian Holzinger hat RM Racing nun einen weiteren talentierten Fahrer fix an Board. Er war 2015 bereits einige Male bei den Rennen mit Vollgas dabei. Ab 2016 startet er nun fix für RM Racing.

Somit sind die Teams soweit komplett. Fürs 24 Stunden Rennen in Jesolo hat Jürgen Forster seine Unterstützung zugesagt, womit alles nach einem erfolgreichen Saisonstart für RM Racing aussieht.

Unser Masseur „Jaga“ sorgt auch heuer dafür, dass unsere Muskeln locker bleiben und wir bei den Rennen immer mit voller Kraft angreifen können.

www.kd2000.at

GÖTZENDORF. Niemand geringerer als FIA-Präsident Jean Todt gratulierte Rallycross-Champion Alois Höller vor wenigen Tagen zum 31. Titel seiner langen Karriere.

Der Chef des Welt-Automobilverbandes beglückwünschte Höller zum Gewinn der FIA-Zone-Meisterschaft 2015. Die entsprechende Siegerehrung ging in Zagreb über die Bühne. Die damit verbundene, weite Reise war es Höller allemal wert: „Es war eine tolle Veranstaltung – und wenn man schon ein offizielles FIA-Prädikat aus der Hand des Präsidenten bekommt, nimmt man auch einen weiteren Weg gerne in Kauf“, sagte der Mühlviertler zur Siegerehrung.

Ehrung_Höller_1

Diese war der krönende Abschluss eines spannenden Motorsportjahres, in dem Höller zeigte, dass er nach wie vor keine Konkurrenz zu fürchten braucht. Dies umso mehr, da er manchmal mit stumpften Waffen kämpfen musste: Sein etwas in die Jahre gekommener Ford Focus war den hochgerüsteten Geräten der Gegnerschaft speziell in den letzten Rennen der Saison deutlich unterlegen. Dieses Manko soll über die Winterpause behoben werden: „Wir haben einige Verbesserungen im Köcher und sind zuversichtlich, dass wir den technischen Rückstand aufholen können“, gibt sich der Routinier für 2016 kämpferisch.

Bernhard Haudum
Presseservice

RM Racing gewinnt 3 von 4 Läufen und holt sich den Gesamtsieg

Das waren doch wieder einmal geniale Bedingungen – Nebel über Wackersdorf verwandelten die Strecke in Schmierseife. Das RM Racing Team war jedoch nicht zu bremsen und so fuhren Dominik, Rene, Rudi und Patrick beim 4 x 2 Stunden Short Race von Wackersdorf souverän zum Gesamtsieg.

Insbesondere Patrick fuhr auf der wegen der Witterungsverhältnisse schwierigen Strecke eine Bestzeit nach der anderen und unterstrich damit seine aufsteigende Form. Dabei sah es anfangs ganz anders aus! Nachdem Rudi gleich am Start umgedreht wurde, konnte er nur den anderen hinterherfahren. Doch bereits beim ersten Fahrerwechsel war RM Racing schon wieder auf Rang 3. Dominik und Rene fuhren dann auf abtrocknender Strecke einen Vorsprung von knapp 2 Runden heraus. So ging es dann relativ entspannt ins Ziel. Während Rennen 1 und 2 ziemlich ähnlich und dominant zu Ende gingen, wurde es im 3. Short Race noch einmal spannend, da die Benzinpumpen der Karts aufgrund des Nebels nacheinander versagten. Dieses Problem betraf auch Rudi, jedoch erkannte er das bereits auf der Strecke und signalisierte dies den Teamkollegen, deshalb konnte man sehr schnell mit einem Ersatzkart reagieren. Trotz dieses Problems konnte man auch dieses Rennen mit dem Sieg beenden. Mit über 50 Punkten Vorsprung stand bereits vor dem letzten Rennen der Gesamtsieg fest. So war es auch kein Problem, dass man im 4. Rennen aufgrund einer schleifenden Kupplung nicht mehr mit dem Speed der Vorderleute mithalten konnte. Das Team beschloss aber ohne Kartwechsel das angeschlagene Kart ins Ziel zu schleppen. Am Ende war es immerhin noch Platz 4.

Das erste Mal konnten wir auch intern mit gleichem Gesamtgewicht im gleichen Kart gegeneinander fahren, was die Leistung jedes Einzelnen unterstrich. Nur Hundertstel trennten die 4 Fahrer. Alles in allem ein gelungener Saisonausklang und eine Standortbestimmung für die nächste Saison 2016.