Der Routinier hofft, dass er mit dem neuen Motor, der bei seinem ersten Einsatz in Tschechien hervorragend funktioniert hat, auch beim „Heimspiel“ im Waldviertel eine Trumpfkarte in der Hand hat. „Wir haben in Sedlcany gesehen, dass wir deutlich näher an der Spitze dran sind. Mal schauen, was jetzt in Fuglau drinnen ist“, sagt der vielfache Champion.

Dabei hofft er, dass er auf der in den letzten Wochen überarbeiteten Bahn seine fahrerischen Qualitäten ausspielen kann. „Der Nordring zählt zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Ich bin schon gespannt, wie sich die Adaptierungen an der Piste auf die Fahrbarkeit auswirken“, erklärt Alois Höller, der in der Staatsmeisterschaft aktuell auf dem dritten Rang liegt. Mit 94 Zählern fehlen ihm dabei auf den Zweitplatzierten Gerald Eder nur sieben Zähler, Meisterschaftsleader Max Pucher hat im Moment 32 Punkte Vorsprung auf den Mühlviertler.

Mit einem neuen Motor für seinen Ford Focus nimmt der Oberösterreicher Alois Höller beim Rallycross in Sedlcany (CZ) am kommenden Wochenende die zweite Saisonhälfte in Angriff. Der Lauf zählt zum FIA-Zone-Championat 2017.

„Wir haben die Sommerpause genutzt und einen unserer Motoren völlig überarbeitet. Dabei haben wir einige PS gefunden – ich hoffe, dass wir die Werte vom Prüfstand jetzt auch auf der Rennstrecke umsetzen können“, sagt Höller zum aktuellen „Technikschub“.

Dieser soll dazu beitragen, dass der Mühlviertler in der zweiten Saisonhälfte bei der Vergabe der Rennsiege ein kräftiges Wörtchen mitreden kann. Zumal insgesamt noch sieben Läufe auf dem Programm stehen. „Abgerechnet wird am Schluss. Und auch wenn wir mit den neuen Autos nicht mehr ganz mitkönnen, möchten wir da sein, wenn sich eine Chance auftut“, gibt sich der vielfache Champion kämpferisch.

Dabei hofft er, dass ihm in Sedlcany einmal mehr der „Renngott“ hold ist: „Ich habe auf der Strecke schon viele Siege gefeiert – mir taugt die Bahn so richtig“, schwärmt Alois Höller für den tschechischen Kurs.

 

Vom 16. bis 17. Juni 2017 ging der zweite Lauf der Austrian Outdoor Masters (AOM) in Cheb, Tschechien über die Bühne. Mit dabei waren natürlich wieder die zwei RUBBLE MASTER Racing Teams.

Die permanente Rennstrecke ist bekannt für ihre Vollgas-Passagen. Die „Motorenstrecke“ wurde durch ein neues Betankungsreglement durch den Veranstalter noch schwieriger. Durch den Betankungsmodus der Karts wurden alle Teams der Chancengleichheit beraubt. Ein somit zusätzlich notwendig gewordener Boxenstopp entscheidet zwischen Sieg oder einer Platzierung unter den Top 5.

Unsere Fahrer ließen sich von den Betankungsvorgaben aber nicht einschüchtern und konnten wieder einmal eine Top Leistung abrufen. Dieses Mal fuhren die Teams auf den tollen 6. und 8. Platz am ersten Tag.

Die Betankungsrichtlinien dominierten natürlich auch Tag 2. So landet RM Racing Team I zwar auf dem „Stockerl“. Jedoch war das neue System zur Tankbefüllung noch einmal der Grund, dass unsere Rennfahrer die Führung durch einen zusätzlichen Tankstopp verloren haben.

Trotz starker Leistung, vor allem in Bezug auf den Speed und die Ergebnissen in der Qualifikation, erreichte das RM Team II auf dieser Strecke nur den 11. Platz. Hervorgetan hat sich dabei Max Lehner. Er beeindruckte mit tollen Qualifikationsergebnissen.

Im Moment ist der vierte Rang als Gesamtplatz abgesichert. Leider blieb jedoch der erhoffte Sprung in die Medaillenränge unerfüllt.

Der nächste, dritte Lauf der AOM wird am letzten Juli Wochenende in Graz stattfinden.

Von 3. bis 4. Juni fand das wohl größte österreichische Team-Kartrennen, das legendäre KVK Teamrennen in Klaus/Steyrling, statt. Mehr als 50 Teams gingen am Samstag und Sonntag in den vier Vorläufen an den Start, um sich für das Rennen der besten 16 Teams zu qualifizieren.

RM Racing war dieses Mal mit Florian Holzinger, René Gössweiner, Daniel Pollini und Dominik Winter dabei. Für Daniel Pollini, der in der AOM Meisterschaft ein Konkurrent ist, war das der erste Einsatz im RM Racing Team, da Harry Eckerstorfer nicht teilnehmen konnte. Daniel verstärkte das Team jedoch perfekt und machte im RM Racing Overall auch optisch eine super Figur.

Patrick und Rudi Schöflinger gingen als Gastfahrer gemeinsam mit Werner Lichtenwöhrer und Helmut Brösenhuber (Fahrer aus dem Team KVK) beim Team Steinbrecher, das von der Voest gestellt wird, an den Start.

Bereits am Samstag kristallisierten sich die Favoriten bei den Vorläufen heraus. RM Racing platzierte sich mit zwei Laufsiegen souverän an erster Stelle und sollte es leicht ins Finale schaffen. Da dieses Rennen ohne Zusatzgewicht gefahren wurde, war RM Racing mit den beiden schweren Fahrern Flo und René nicht gerade im Vorteil, was die Topergebnisse noch unterstrich. Gerade die beiden zeigten wieder einmal, was sie können und fuhren mit der Spitze mit. Auch Dominik Winter ist als Start und Qualy Fahrer mental zurück. Nach einem kleinen Durchhänger in den letzten Monaten hat Dominik die Liga der besten Fahrer Österreichs wieder erreicht. Mittlerweile ist er wieder der Alte, immer lustige, witzige und etwas abgedrehte Typ. RM Racing freut sich, dass er als wichtiges Teammitglied wieder zurück ist.

Auch das Team Steinbrecher absolvierte erfolgreiche Vorläufe, beendete den Tag auf Platz zwei und sollte sicher ins Finale kommen.

Tag zwei begann in gewohnter Manier mit den beiden noch ausstehenden Vorläufen, bei denen sich beide Teams für das Finale qualifizierten. In der Zwischenzeit hatte es jedoch geregnet, weshalb sich das Rennen etwas schwieriger gestaltete. Doch auch unter diesen Bedingungen zeigte Dominik seine Klasse und erreichte mit seinem Kart den zweiten Platz hinter Nino Müllner. Dem Team Steinbrecher erging es mit Rudi am Steuer, leider nicht so gut. „So ein schiefes Kart hatte ich die letzten fünf Jahre nicht gefahren,“ war die Rückmeldung von Rudi. Nach dem 14. Platz und 3 Sekunden Rückstand pro Runde entschied man sich das krumme Kart zu tauschen und vom letzten Platz zu starten.

So erreichte RM Racing am Ende leider „nur“ den zweiten Platz. Team Steinbrecher konnte noch Platz 10 erreichen. Alles in allem war es jedoch wieder ein lustiges Wochenende und das Team freut sich schon auf die Rennen in zwei Wochen in Cheb.


Zum Saisonauftakt ging es für RM Racing hoch motiviert von 29.-30. April zum jährlichen 24-h-Rennen von Jesolo. Für das fünfte Jahr in der AOM gibt es große Ziele: Die Top 3 sowie Ambitionen auf den Titel.

Mit der seit Jahren stärksten Teambesetzung startete RM Racing in die Rennsaison.
RM Racing I: Florian Holzinger, René Gössweiner, Harald Eckerstorfer und Dominik Winter
RM Racing II: Eric Eder, Jürgen Forster, Patrick Schöflinger und Max Lehner
Unterstützt werden die Teams von Teamchef und Fahrer Rudolf Schöflinger.

Zwei sonnige Tage sorgten für perfekte Rennbedingungen, die die RM Racing Teams zu nutzen wussten. Nach den Plätzen 6 und 7 in der Qualifikation startete das Rennen um 13:00 Uhr mit dem Le-Mans-Start. Die Aufgabenstellung war klar – beide Teams sollten die Nachtstunden so schnell wie möglich mit möglichst keinen Strafen und ohne technischen Defekt bewältigen.

Das gelang anfänglich ausgezeichnet und RM Racing verteidigte seine Position zwischen den Rängen drei bis zehn. Erst ein technischer Defekt warf RM Racing II mit Patrick am Steuer auf Platz 20 zurück. Ein neues und überfordertes Veranstaltungspersonal machte es aufgrund von rennentscheidenden Pannen wie unterschiedlich gestoppten Zeiten bei den Tankstopps oder technischen Defekten ohne Mechaniker in der Box umso schwerer ein erfolgreiches Rennen zu absolvieren. So musste der Teamchef die Fahrer immer wieder beruhigen und aufs Neue motivieren.

Die Fahrer bewiesen jedoch bereits zum Saisonauftakt ihre Klasse und beide Teams erreichten bei Sonnenaufgang nahezu fehlerfrei wieder die Top 10. Die finalen sechs Stunden wurde noch einmal alles gegeben um die Topplatzierungen anzugreifen. Am Ende ging es um 13:00 Uhr auf Platz 4 und 9 über die Ziellinie. Mehr war unter diesen Umständen einfach nicht drin.

Ein Dank an alle mitgereisten Betreuer, an den RM Racing Masseur JAGA und an alle Teams. Alles in Allem war es ein sehr faires Rennen.

Für Rudolf Schöflinger geht es bereits am 25. Mai weiter. Erstmalig startet er in seinem neuen Radical SR 4 am Panoniaring. RM Racing I startet bereits zu Pfingsten wieder beim legendären KVK Rennen in Klaus. Mit genügend Punkten auf dem Konto geht es dann Anfang Juni für beide Teams zum 2. AOM Lauf ins benachbarte Tschechien.

RM Racing freut sich auf eine erfolgreiche Saison mit euch.

Nach dem ersten Vorlauf auf dem vierten Rang, ging das hintere Differential auf dem Weg zum Start des zweiten Vorlaufes kaputt. Höller musste seinen Ford vorzeitig abstellen – und büsste damit schlagartig alle Chancen ein: Durch eine Änderung im Reglement, das sich jetzt am WM-Modus orientiert, gehen durch ein Nichterscheinen am Start nämlich derart viele Punkte verloren, dass die Qualifikation für eines der Semifinali kein Thema mehr ist.

Der dritte Vorlauf, für den der Mühlviertler seinen Boliden wieder flott bekam, war damit nur mehr ein „Schaulaufen“ ohne jegliche Chance auf einen Platz im Vorderfeld. Für solche sieht der Routinier in Zukunft generell eher schwarz: „Als Amateurfahrer kann ich es mir nicht leisten, nach jedem Rennen alle relevanten Teile zu tauschen. Wenn nun ein Defekt, bei dem man früher einen Vorlauf, aber nicht gleich das ganze Rennen verlor, sowieso zu einer Nullnummer führt, ist das eine klare Bevorzugung jener Piloten, für die Geld keine Rolle spielt“, sagte ein erzürnter Alois Höller nach dem Rennen.

Dieses Wochenende war RM Racing abseits der Rennstrecke beim AOM Saisonausklang in Prottes anzutreffen und feierte die Top Platzierung der Saison 2016. Neben gutem Essen, feiern und intensiven Diskussionen über die nächste Rennsaison wurden die Gewinner in der Schwer- Mittel- und Leichtgewichtswertung geehrt.

Auch RM Racing konnte sich über eine erfolgreiche Saison mit guten Platzierungen freuen. Den ersten Platz in der Wertung der Einzelfahrer für Karts mit über 230 kg Gesamtgewicht belegte Teammitglied Florian Holzinger.

Doch auch die hervorragende RM Teamleistung wurde mit einem Pokal belohnt. In der Teamwertung der Short Races wurde der hervorragende zweite Platz erreicht. Daraus resultiert Platz 5 von 53 in der Gesamtwertung, die auch die Sprintrennen berücksichtigt.

Das Jahr wurde so erfolgreich beendet, doch für das nächste Jahr gibt es bereits wieder große Pläne. Eine Gesamtplatzierung unter den Top 3 wird angestrebt. RM Racing freut sich schon auf eine spannende Rennsaison, die mit dem 24h-Rennen in Jesolo beginnt.

Brad Dewit

Großartige Firma mit tollen Produkten

“RM ist eine großartige Firma, mit der wir gerne zusammenarbeiten. Exzellenter Service wird geboten und die Kunden sind mit den Maschinen sehr glücklich. Wir freuen uns RUBBLE MASTER Händler zu sein und freuen uns auf die Zukunft!“ – Brad Dewit, President of our dealer Shearforce Equipment, Canada

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RUBBLE MASTER wurde vom südafrikanischen Umweltministerium eingeladen, an einem Workshop zu Bauschuttrecycling teilzunehmen. Im Fokus stand vor allem das Firmen Know-how über Recycling in Kombination mit Umweltschutz. Als einziger aktiv eingeladener Brecherhersteller präsentierte Christian Windhager, Area Sales Manager, die Vorteile des Recyclings für die Umwelt.

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Die Menge an Bauschutt, die in Südafrika deponiert wird, beträgt nach wie vor ungefähr 20 % des gesamten Abfalls. Trotzdem gibt es bis jetzt keine Normen, die den Firmen das Recycling erleichtern würden. Aufgrund des Mangels an Richtlinien bezüglich der Weiterverarbeitung von Material, welches Material recycelt werden darf und welches deponiert werden muss, ist der Anteil an recycelten Bauschutt sehr niedrig. Die Verantwortung und das Risiko liegen im Moment ausschließlich bei den Firmen. Mithilfe der neuen Guidelines sollen die Unsicherheiten von den Firmen genommen werden und so die Recyclingquote erhöht und der deponierte Bauschutt minimiert werden.