Höller sah gegen die technisch hochgerüstete Konkurrenz schon in den Vorläufen kein Land: „Wahnsinn, ich habe mich wie bei einem WM-Lauf gefühlt. Mir war schnell klar, dass die Trauben extrem hoch hängen. Ich habe daher versucht, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen“ sagte der RUBBLE MASTER-Pilot nach dem Rennen.

Mit dem siebten Rang gelang ihm die angepeilte „Schadensbegrenzung“ – und die Mitnahme eines bescheidenen Punktepolsters für das Saisonfinale am 21. und 22. Oktober auf dem Slovakiaring. „13 Zähler sind nicht viel. Aber wenn es einigermaßen normal läuft, sollten sie reichen, um den Vizetitel ins Trockene zu bringen“, gibt sich Höller für den Saisonkehraus zuversichtlich.

Bernhard Haudum
Presseservice/8.10.2017